The Gaslight Anthem: Neue Single „History Books“ feat. Bruce Springsteen

Neun Jahre ist es her, dass The Gaslight Anthem ihr letztes Studioalbum „Get Hurt“ veröffentlicht haben. Ob es überhaupt noch einmal neue Musik der US-amerikanischen Rockband geben würde, war für lange Zeit ungewiss. 2015, nach Ende ihrer Europa-Tournee, kündigten The Gaslight Anthem eine Pause auf unbestimmte Zeit an, in der die Bandmitglieder sich ihren Soloprojekten widmen wollten. Noch im Jahr 2020, im Rahmen des Releases seines Soloalbums „Lokal Honey“, erklärte Frontmann Brian Fallon, dass es die Band zwar weiter gebe, es bis auf weiteres aber nicht geplant sei, gemeinsam ins Studio zu gehen.

Im April diesen Jahres gab es dann ein erstes neues, musikalisches Lebenszeichen. The Gaslight Anthem meldeten sich mit der neuen Single „Positive Charge“ zurück und bewiesen, dass sie ihr Händchen für mitreißenden, hymnischen Rock noch nicht verloren hat. Nun folgt endlich die lang ersehnte Albumankündigung: das sechste Studioalbum „History Books“ wird am 27. Oktober 2023 auf ihrem eigenen Label Rich Mahogany Recordings erscheinen. Darauf erkundet die Band aus New Jersey in zehn Songs so vielschichtige und tiefgründige Themen wie die eigene Sterblichkeit, psychische Krankheiten und die prekären Dimensionen menschlicher Beziehungen.

Auf der frisch erschienenen Leadsingle bekommen The Gaslight Anthem Unterstützung von niemand geringerem als ihrem großen Vorbild und Mentor Bruce Springsteen, eine Zusammenarbeit, die auf ausdrücklichen Wunsch Springsteens entstand: „Als Bruce Springsteen sagte, ich solle ein Duett für uns schreiben, ist mein Kopf explodiert. Es wird mir nie langweilig werden, dass einer der größten Songwriter der Welt und die Stimme eines meiner Helden für immer in einem Song eingefangen werden, den ich im Oktober an einem kleinen Holztisch in New Jersey geschrieben habe, so Brian Fallon.

„History Books“ handelt von der Kraft, Dinge loszulassen und der Befreiung, die darin steckt. Musikalisch ist die Zusammenarbeit der beiden Rockgrößen ein wahres „Match made in Heaven“ geworden.

Foto © Kelsey Ayres