Pop-Superstar mit Tiefgang: MIKA

ZWEITES ALBUM „THE BOY WHO KNEW TOO MUCH“ ERSCHIENEN                            GROSSE DEUTSCHLAND-TOUR MIT SIEBEN TERMINEN IM MÄRZ 2010

Photo7-We-Are-Go-300CMYKEr war die Pop-Sensation des Jahres 2007: Aus dem Nichts heraus erlangte der britische Sänger, Songwriter, Performer und Produzent Mika weltweite Charterfolge und zahlreiche Auszeichnungen. In über zehn Ländern stieg sein Debüt Life in Cartoon Motion in die Top 10 und hat bis heute mehr als fünf Millionen Exemplare verkauft. Auch die Singles seines ersten Albums sorgten für internationale Höhenflüge. Nach einer ausgedehnten Welttournee und der zauberhaften Akustik-EP Songs For Sorrow zog er sich in Los Angeles zurück, um sein zweites Album The Boy Who Knew Too Much aufzunehmen. Es erschien am 18.09. und schreibt seine phänomenale Erfolgsgeschichte fort. Für März 2010 steht die große Deutschland -Tournee an, in deren Rahmen er in sieben Städten gastiert. Die Stationen sind Düsseldorf (20.03.), Frankfurt (21.03.), Hamburg (23.03.), Berlin (24.03.), Leipzig (26.03.), München (27.03.) und Stuttgart (30.03.).

Ohne ihn wäre die Popwelt um einen bedeutenden Künstler ärmer. Dabei steht Mika, als Mica Penniman 1983 als Sohn libanesischamerikanischer Eltern in Beirut geboren, noch am Anfang seiner Karriere. Ein fantastisches Pop-Album mit Anspruch und Niveau genügten dem 26-Jährigen, um weltweit durchzustarten und selbst in den USA große Erfolge zu feiern.

Tatsächlich ist es kaum möglich, sich dem Reiz seiner eingängigen, jedoch immer IMG-5856äußerst individuell ausgestalteten Songs zu entziehen. Der geborene Entertainer verbindet spielerisch vielfältige Einflüsse und Genres, was ihm das Prädikat des ‚dreidimensionalen Pop’ bescherte. Musikalisch-kreativ und tiefgründig-gedankenvoll zugleich kombiniert Mika euphorische Kicks mit überraschend dunklen Elementen. Er schreibt nicht einfach schöne Texte, sondern Melodramen des Alltags und kuriose Episoden über Liebe, Verlust, Hoffnung und Glück, die sich zu schillernden Pop-Diamanten verbinden.

Auf dem Debüt Life In Cartoon Motion geriet seine Musik zu einem Streifzug durch die Pop-Jahrzehnte, mit zahlreichen kunstvoll eingebundenen Zitaten großer Künstler von Betty Page bis Queen, von Serge Gainsbourg bis The Human League, von Elton John bis zu den Beatles. Dabei klingt er jedoch nie nach einem Kopisten, sondern in jedem Moment voll und ganz nach sich selbst. Und so benötigte Mika auch nur ein einziges Album, um die Welt von seinem Ausnahmetalent zu überzeugen. Kaum war das Werk 2007 erschienen – flankiert von der überragenden Single Grace Kelly, die in vielen Ländern unmittelbar in die Top 10 stieg – überschlugen sich die Kritiker: „Der definitive nächste große Popstar“, schrieb beispielsweise der sonst eher zurückhaltende ‚Observer’, während die ‚Times’ schrieb: „Englands größtes Wunderkind des neuen Jahrtausends“.

Photo8-We-Are-Go-300CMYKDabei sah die Zeit für Mika nicht immer rosig aus: In Beirut geboren, flüchtete er infolge des Libanon-Kriegs mit seiner Familie zunächst nach Paris, später wurden sie in London sesshaft. Dieses sehr andere Land, die Kultur und Sprache verwirrten den jungen Mika dermaßen, dass er sich abkapselte. „Ich stellte vorübergehend sogar das Sprechen ein“, erzählte er später. Erst als er ein halbes Jahr mit der Schule aussetzte, konnte er sich sammeln. In dieser Zeit wurde die Musik zu seinem wichtigsten Begleiter und half ihm wieder auf die Beine. Es sei, sagte er, „eine magische Welt gewesen, in der ich leben konnte“.

Kaum, dass sein Debütalbum Life In Cartoon Motion erschienen war, sprach ganz Europa von einer neuen Pop-Sensation. Noch während seiner ersten Europa-Tournee verbreitete sich die Kunde von Mikas Ausnahme-Qualitäten als Songwriter, Live-Per former und Künstler mit besonderer Begabung. Mittlerweile wird er in Asien, den USA und selbst dem Nahen Osten ebenso geschätzt wie in unseren Breiten. Keine zwölf Monate nach Veröffentlichung des Albums hatte er eine Vielzahl internationaler Preise für sein Debüt eingesammelt; darunter einen Brit Award, einen Echo, vier World Music Awards und eine Grammy-Nominierung.

Der Erfolg überwältige ihn. Und so zog er sich mit dem Musiker Owen Pallet von der kanadischen Band The Arcade Fire zurück, „um zunächst einmal wieder ganz zur Basis zurück zu kommen“. Diese Basis manifestierte sich in der Anfang des Jahres erschienenen EP Songs of Sorrow, die vier akustische Songs enthielt und mit einem aufwendigen Kunstbuch geliefert wurde. In Los Angeles schrieb er nachThe-Boy-Who-Knew-Too-Much einer kurzen Akustik-Tour sodann die Songs für sein zweites Album The Boy Who Knew Too Much, das ihn von einer gereiften und noch vielfältigeren Seite präsentiert. Vom lässig tänzelnden Disco-Pop bis zur getragenen Piano-Ballade steht seinen Songs mittlerweile jeder Klang und Farbton. Am Ende folgen seine Songs nur einem Rezept, wie er selber es beschreibt: „Unterm Strich sind es immer positive Songs, die den Menschen neue Kraft geben und dabei weder an irgendwelche Modeerscheinungen noch an Konventionen angelehnt sind.“ Genau das ist es, was Mika so besonders macht.

Marek Lieberberg presents

MIKA

20.03. Düsseldorf – Philipshalle

21.03. Frankfurt    – Jahrhunderthalle

23.03. Hamburg    – Color Line Arena

24.03. Berlin          – Columbiahalle

26.03. Leipzig        – Haus Auensee

27.03. München    – Zenith

30.03. Stuttgart     – Schleyerhalle


Quelle: Marek Lieberberg Konzertagentur GmbH & CO.KG