Es ist Freitag Abend, 18 Uhr. Eine Freundin steht schon bereit, um mich auf einen Wochenausklang Gin Tonic abzuholen, in ihrer Tasche eine Flasche vom guten Hendrick’s. Aber zuerst muss ich noch kurz eine Skype Verbindung nach Toronto herstellen, um mit Kevin Drew, Frontmann von Broken Social Scene, über sein neues Soloalbum „Darlings“ zu sprechen. Kurz ist gut. Am Ende wird es ein fast einstündiges Gespräch über die wichtigen Dinge des Lebens: Liebe, Sex, Zärtlichkeit und, natürlich, Musik. Zu Beginn meint Kevin Drew mich schon einmal getroffen zu haben, was ich leider verneinen muss. Er zeigt mir seine grauen Haare, ich ihm mein Doppelkinn. Das Eis ist gebrochen.
KD: Daran habe ich zuerst gemerkt, dass ich älter werde. Sieh Dir meinen Bart an, er wird heller.
Nur der Bart?
Nein, ich habe auch an anderen Stellen graue Haare… (nimmt seine Mütze ab und zeigt mir seine Haarwurzeln) Oh, ich muss damit vorsichtig sein. Aber weißt Du was? Ich mag grau. Ich finde Menschen mit grauen Haaren sexy, um ehrlich zu sein.
Fühlst Du Dich alt im Moment?
Ja… ich habe ziemlich schlimme Rückenprobleme. Die gehen einfach nicht weg, das macht mich wahnsinnig. Ich treibe viel Sport und war beim Osteopathen. Und ich habe aufgehört zu trinken, weil ich dachte meine Leber könnte Teil des Problems sein. Wir werden sehen. Mit dem Trinken aufhören ist übrigens ziemlich langweilig. Man realisiert, dass man viel Zeit an der Bar verbracht hat. Aber es ist gut, ich kriege viele andere Sachen erledigt, auch wenn es nicht so aufregend ist.
Also, Mr. Drew, wie geht es Ihnen mit Ihrer Arbeit im Moment?
Gut! Ich komme langsam wieder rein. Ich habe nicht viele Interviews in der letzten Zeit gegeben, vielleicht drei in den letzten drei Jahren. Ich bin sehr glücklich mit meinem Album, ich liebe es. Man ist ja immer nur so gut wie das Letzte, was man gemacht hat. Es wird viel darüber geredet, wie ich wieder ins Spiel komme. Mit (Broken) Social Scene ist es einfach, man legt wieder los und die Leute kommen. Frustrierend finde ich nur, dass ich am liebsten dort weiter gemacht hätte, wo ich mit Social Scene stehen geblieben bin. Ich bin ein prominenter Teil der Band, aber die anderen Jungs machen Broken Social Scene genauso aus. Nun bin ich allein, solo! Mal gucken was passiert. Aber es ist okay, ich mache schließlich etwas, das ich liebe. Ich liebe es, Platten zu machen. Ich liebe es Songs zu schreiben. Ich mache es auch nicht oft. „Darlings“ ist mein erstes Soloalbum seit sieben Jahren und mein drittes Album seit sieben Jahren. Ich versuche, dass die Dinge etwas zählen, wenn ich sie mache. Im Moment rede ich viel über Sex, Liebe und Zärtlichkeit. Da rede ich auch nicht ungern drüber. Also ja, es geht mir gut!
Auf Deinem ersten Album stand noch „Broken Social Scene presents… Kevin Drew“. Diesmal bist es nur Du, Du und Deine „Darlings“.
Jap. Wenn Du ein Soloprojekt machst, geht es nur um Dich. Ich habe natürlich auch ein großartiges Team. Aber wenn man die ganze Zeit über Sex und seine emotionalen Aspekte singt, über Masturbation und Einsamkeit… Mit Broken Social Scene kann ich diese Themen nur bis zu einem bestimmten Punkt angehen. Die Band gehört nicht nur mir allein, man kann nicht alles persönlich werden lassen. Es kann sich bei Social Scene nicht alles nur um Dich selber drehen, das ist nicht der Sinn. Bei diesem Soloalbum fiel es mir leicht, mich einfach hin zu setzen und über das zu singen, was ich wollte. Dann ist man in seinem Element. Ehrlichkeit ist heutzutage das einzige, das uns weiter bringt, wenn es darum geht, etwas zu erschaffen. Ich wollte mich einfach hinsetzen und mich fühlen als hätte ich eine Unterhaltung mit einem guten Freund. Das ist der große Unterschied im Vergleich zur Arbeit mit der Band.
Ich mag an „Darlings“ sehr, dass das ganz offensichtlich Du bist. Deine Art zu singen, Dein Songwriting. Und gleichzeitig entdeckt man darauf so viele neue Seiten von Dir. Vor allem in den eher zurückgenommenen Songs, wie „It’s Cool“.
Lange Zeit haben wir gedacht, dass die Platte ganz schön sanft wird. Ich dachte wow, ich mache ein ziemlich ruhiges, atmosphärisch strukturiertes Album. Aber dann kamen Songs wie „Bullshit Ballad“ und „You And Your Were“. Der letzte, den wir aufgenommen haben war „Mexican Aftershow Party“. Das Ganze hat als Witz angefangen. Mein Produzent Dave Hamelin sagte: „Das ist doch lächerlich, warum machen wir das?“ Und dann, eine Stunde später, drehte er sich zu mir um und sagte: „Das könnte deine beste Arbeit überhaupt werden!“ (lacht) Ich erinnere mich, wie Beck vor Jahren sagte: „Deine peinlichsten Songs werden am Ende oft deine besten“. Ich bin 37 Jahre alt. Ich bin wer ich bin. Selbstakzeptanz kann eine starke treibende Kraft sein, weil man aufhört gegen sich selbst zu kämpfen. Man wächst mit vielen Ängsten und Unsicherheiten auf, wenn man wie ich davon lebt, ein Geschäft aus seinen Emotionen zu machen und man muss lernen, damit umzugehen. Aber irgendwann kommt man an den Punkt an dem man sagt: „Okay. Das bin ich. Nehmt mich so oder lasst es bleiben. Ich muss euch nichts beweisen und ich habe nichts zu verlieren.“ Ich hoffe, es funktioniert. Ich bin eine Spielernatur, Gabi, das ist es, was ich tue. Ich nehme meine Tagebücher, gehe raus und zocke mit ihnen. Im Moment arbeite ich daran eine Platte raus zu bringen, die mir hoffentlich einen Weg ebnet, damit ich sie live vor Leuten spielen kann. Und während ich das tue, werde ich einfach über alles singen.
Über alles?
Ja. Punkt. ÜBER ALLES (lacht). Also, hier sind wir! Und die Leute fragen mich: „Wann kommst Du nach Wien?“ Ich habe keine Ahnung! Nach Europa zu kommen kostet mich wahnsinnig viel Geld. Ich kann nicht zu Euch kommen und dann vor einem halb leeren Raum spielen. Ich muss dafür sorgen, dass es sich lohnt. Das Leben ist emotional. Es ist schwierig da draußen. Es ist hart da draußen. Es ist kalt da draußen. Social Media nimmt immer mehr die Köpfe der Menschen ein. Sie nehmen es mit nach draußen, in ihre Schlafzimmer, mit zur Arbeit. Die Möglichkeit, ohne Augenkontakt zu kommunizieren, die Möglichkeit feige zu sein ist heutzutage so leicht zugänglich. Oh je, Du solltest mich mal wieder etwas fragen, sonst wird das hier ein Monolog…
Im Sommer wirst Du in Toronto beim Field Trip Festival auftreten. Als Solokünstler und zusammen mit Broken Social Scene als Headliner. Das könnte interessant werden.
Ja… Wir haben letztes Jahr dort noch einmal gespielt zum zehnjährigen Jubiläum von „You Forgot It In People“. Das hat so viel Spaß gemacht, dass wir dachten, das können wir noch einmal machen. Der Grund, warum die ganze Sache mit (Broken) Social Scene geendet hat ist, weil wir nie so richtig durch die Decke gegangen sind wie manche unserer Mitstreiter. Wir haben uns nie ein größeres Produktionsteam geholt um noch mehr Leute zu erreichen und weiter machen zu können. Ich wollte es nicht erschöpfen. Die Seele der Band war mir so wichtig, dass ich sie schützen wollte. Und diese Field Trip Shows stellen das Gefühl wieder her, warum wir überhaupt damit angefangen haben. Wir kommen als Freunde zusammen und spielen eine Show in unserer Heimatstadt, die obendrein auch noch der Schlüssel zu unserem Erfolg war.
Ich muss es sagen, Broken Social Scene live zu sehen war ein ganz besonderes, regelrecht bewegendes Erlebnis für mich. Ich habe Euch vor ein paar Jahren in Berlin gesehen und Ihr habt zum Schluss diese wunderschöne, langsame Version von „Superconnected“ gespielt. Ihr habt sie einem Freund gewidmet…
Will Munro. Ein großer Mann in dieser Stadt. Er ist am Tag zuvor gestorben. Das war hart. Hier in Toronto hatte er einen wichtigen, großen Einfluss auf die schwule Kunstszene. Ich habe Will sehr geliebt. Er war einer von diesen Menschen, die in den Raum kommen und das Licht geht an. Ich erinnere mich sehr gut an diese Show und an die Version von „Superconnected“. Das war eine sehr rohe, aber eine gute. Bevor wir auf die Bühne gegangen sind haben wir gesagt, dass wir diese Show Will widmen. Da wusste ich, dass ich sie nicht mehr vergessen werde.
Aber das ist sowieso das Besondere an Broken Social Scene für mich. Genauso wie mit Deinen Solo Sachen. Diese wahnsinnige Energie, kombiniert mit einer starken Emotionalität. Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, aber Deine Musik trifft mich sehr tief. Wie machst Du das?
Wie ich das mache?
Ja, Du wolltest, dass ich Dir Fragen stelle. Also, wie machst Du es?
(Lacht) Na ja, man muss einfach ehrlich sein bei allem was man tut. Ich denke, wenn die Leute etwas Ehrliches spüren und sich dadurch damit identifizieren können, mit der Kunst die sie entweder ansehen, lesen oder hören, dann entsteht die Verbindung, die man mit ihnen haben will. Ich war schon immer ein Vertreter der Devise: Genieße Dein Leben, reiße Dein Leben auf. Es ist wirklich, wirklich emotional da draußen und Du musst eine Verbindung herstellen. Es gibt Akkorde, bestimmte Tonarten, die man gezielt nutzen kann um Emotionen hervorzurufen. Besonders bei (Broken) Social Scene war die Idee, dass wir alle zusammen kommen, unsere Energien vereinigen und dann zu Euch kommen und versuchen, Eure Herzen aufreißen. Direkt auf den Punkt zu kommen. Und bei „Darlings“… Als ich „You Gotta Feel It“ geschrieben habe, habe ich an Dich gedacht. Ich habe an Deine Freundin gedacht, ich habe an Freitag Abend und Gin Drinks gedacht. Ich habe an Menschen gedacht, die durch großen Schmerz gegangen sind und am Ende so viel gewonnen haben und an die, die verloren haben. Du musst Dein Leben spüren! Das ist der Grund warum ich manchmal denke, es gibt so viele Trennungen im Leben. Der Song „Good Sex“ handelt von Lust gegen Liebe, Zärtlichkeit, es geht alles um die richtige Verbindung. Es gibt so viel Sex da draußen, so viel Schmutz. Ich möchte einfach nur darüber singen, es auf den Tisch packen. Musik ist dazu da, Dich daran zu erinnern, dass Du am Leben bist. Sie soll Dich daran erinnern, dass Du etwas fühlst, Dich dazu bringen weiter machen zu wollen. Und wenn Du mich fragst, wie machst du das, dann habe ich schon gewonnen. Ich versuche nur, dass Du Dich verdammt nochmal besser fühlst.
Mission erfolgreich!
(Lacht) Lass es uns tun! Warum schaltest Du mich nicht auf Face Time um und wir gehen heute Abend Party machen.
Oh ja! Das wird dann aber keine durchzechte Nacht, in unsere Freitag Abend Planung sind Kinder involviert.
Durchzechte Nacht? Das schaffe ich nicht mehr. Seit ich aufgehört habe zu trinken bin ich nur noch erschöpft. Es wird halb elf und ich bin so…(stöhnt) Und dann geht man aus und isst zu Abend und geht in eine Bar und ich denke nur… Jesus! Die Leute reden verdammt viel Scheiße. Normalerweise, wenn ich trinke ist mir das egal, ich klinke mich in eine Konversation um des Trinken willens. Aber wenn man nur Wasser trinkt und den Leuten zuhört denkt man: „Worüber zum Teufel redet ihr? Kommt doch auf den Punkt!“ Und sie brauchen soooo lang, bis sie auf den Punkt kommen. Und wenn sie dann da sind denke ich… worüber zum Teufel habt ihr eigentlich geredet?? (lacht) Und dann gehe ich nach Hause, leihe mir einen Film aus und schaffe 20 Minuten davon, bevor ich einschlafe. Und ich habe noch nicht einmal Kinder!
Lass uns natürlich noch über Dein Video zu „Good Sex“ reden. Es ist ja heutzutage nicht leicht, Intimität zu zeigen, ohne dass sie unangenehm aufdringlich wirkt.
Ich interessiere mich überhaupt nicht mehr für die abstoßende Seite von Sex. Ich denke, es ist ein großes Problem für unsere Jugend, dass Pornografie heutzutage so leicht zugänglich ist. Wenn ich mir als Teenager einen Porno ansehen wollte, musste ich die Eier in der Hose haben in einen Videoladen zu gehen. Hinter dem Vorhang zu verschwinden, irgendein gruseliges Rocco Anal Abenteuer zu schnappen, an den Tresen zu gehen und der Frau dort in die Augen zu sehen und quasi zu sagen: „Jap, ich leihe ihn mir aus! Und ich gehe jetzt nach Hause und masturbiere. Ich weiß es, du weißt es, wir wissen es alle. Und jetzt müssen wir weiter machen!“
Ich weiß genau was Du meinst. Ich habe lange in einer Videothek gearbeitet, ich war also eine dieser Frauen…
Weißt Du noch wie ich am Anfang gesagt habe: „Haben wir uns nicht schon einmal getroffen?“ (Gelächter) Nein, ernsthaft. Heutzutage können wir jederzeit alles sehen und das beeinflusst natürlich, was Sex ist. Liebe machen spielt keine allzu große Rolle mehr. Zärtlichkeit ist zweitrangig geworden. Und die Verbindung von all dem ist irgendwie weggespült worden. Es gibt eine Millionen Dollar Industrie die nur daran arbeitet, Menschen auseinander zu bringen. Und es gibt eine Milliarden Dollar Industrie die daran arbeitet, sie wieder zusammen zu bringen und neu zu verheiraten. Und es ist ihnen scheißegal! Es ist heutzutage so schwer, mit jemandem zusammen zu bleiben. Von überall her bekommt man eingetrichtert: „Es gibt noch etwas anderes, es gibt noch etwas anderes…“ Beim Sex soll es doch um Zärtlichkeit gehen. Um die Verbindung. Und JA, es ist heiß. Es ist schmutzig. Es ist verdammt nochmal wunderschön! Sex soll ein Ort sein, an dem man einen Atem hören und ihn lieben kann. Jemand sagt etwas extrem schmutziges zu Dir und es macht Dich total an und Dein Herz fängt an zu rasen. Aber das wird uns nicht mehr vermittelt. Aber solang ich eine Stimme habe und die Möglichkeit habe dass sie da draußen gehört wird, werde ich mein bestes geben zu sagen: Das ist Scheiße!
Oh mein Gott, jetzt haben wir 45 Minuten gequatscht. In fünf muss ich los. Hast du eine letzte, eine goldene Frage für mich, Gabi? Komm schon Gabi, gib mir die Goldene!
Oh Gott, dieser Druck! Damit kann ich nicht umgehen (Gelächter). Also gut, sprechen wir noch einmal über Dein Album. Sind alle Songs auf dem Album Deine „Darlings“? Sind sie alle auf gleiche Weise zu Dir gekommen oder waren einige härter zu knacken als andere?
Weißt Du was, Du hast Recht. Wenn ich hart dafür kämpfen muss etwas zu erreichen, funktioniert es für mich nicht. Es gibt viele Songs, die es am Ende nicht auf das Album geschafft haben. Die, die drauf sind, sind also irgendwie sehr natürlich passiert. Das Mischen hat etwas mehr Zeit in Anspruch genommen, aber das Schreiben, um ehrlich zu sein, ist bei fast allen ziemlich auf den Punkt passiert. Bei „Body Butter“ habe ich an genau diesem Schreibtisch hier gesessen und einfach Aufnahme gedrückt. „Good Sex“ ist aus meinem Wunsch entstanden, „Lover’s Spit“ noch einmal neu zu schreiben und ich habe einen Nachmittag damit verbracht, die Akkorde zu summen. „It’s Cool“ war plötzlich einfach da. „Mexican Aftershow Party“ war wie gesagt zuerst ein Witz und wurde am Ende verdammt cool. „Bullshit Ballad“ ist an einem Tag im Studio entstanden als wir eigentlich schon fertig waren, dann bin ich irgendwie ausgeflippt, bin wieder rein und habe gerufen: „Gib mir einen Drum Beat!“ Ja, alle waren ursprünglich spontane Momente, an denen später länger gearbeitet wurde. Bei manchen hat das Aufnehmen des Gesangs etwas länger gedauert, weil ich noch versucht habe meine Stimme zu finden…
Was ich sehr interessant finde… oh, Entschuldigung, jetzt habe ich Dich unterbrochen.
Das ist okay. Bitte. Das musst Du. Ich rede zu viel.
Dein erstes Projekt KC Accidental und auch die ersten Broken Social Scene Sachen, das war alles Instrumentalmusik. In wieweit beeinflusst Dich das heute noch? Ist es manchmal schwierig für Dich, wenn es an die Gesangsparts geht?
Es ist nicht schwer zu singen. Nur das Aufnehmen, manchmal. Weißt Du, wenn Du mir eine Pistole an den Kopf halten und mich fragen würdest was meine Lieblingsmusik ist, ich würde sagen Instrumentalmusik. Ich liebe Soundtracks. Und so viele Bands die ich liebe sind Instrumentalbands. Ich kann problemlos den Spa Channel hören. Mach den Spa Channel an, ich chille und es geht mir gut (lacht). Wenn ich mir Songs anhöre bei denen es auch um die Texte geht, möchte ich mitsingen, die Macht der Wörter spüren. Aber wenn ich einfach nur das Bedürfnis habe ein Gefühl herzustellen, dann höre ich Soundtracks. Am Ende des Tages, Gabi, ist es Dein Film. Du bist der Regisseur. Tu was Du willst! Gib ihm die Richtung die Du willst. Man nennt es Dein Leben. Und ich denke, den richtigen Soundtrack dazu zu haben ist sehr, sehr wichtig. Das bin ich. Das ist es, was ich tue.
Auf den Punkt gebracht, Mr. Drew! Dem ist nichts hinzuzufügen (Gelächter). Vielen Dank für dieses Gespräch, es war ein großes Vergnügen.
Danke Dir! Lass es Dir gut gehen. Und passt auf Euch auf! Trinkt nicht zu viel, Ladies (lacht).
Interview: Gabi Rudolph