Eingefleischte Fans wussten natürlich sofort, wer hinter dem ominösen Duo Shotgun Sisters steckte, das am letzten Tag des Reeperbahn Festivals im Hamburger Nochtspeicher ein Konzert gab. Es waren natürlich unsere (und vermutlich aller) Lieblingsschweden Friska Viljor, die mit dem Überraschungskonzert das Ende ihrer zweijährigen Bühnenabstinenz einläuteten.
Während der hochemotionalen Show ließ Joakim Svenigsson blicken, dass er zwei harte Jahre hinter sich hat. In den neuen Songs, die Friska Viljor zum ersten Mal live präsentierten, verarbeitete er unter anderem die Trennung von seiner langjährigen Lebensgefährtin. Sie werden auf dem 8. Friska Viljor Album zu hören sein, das Anfang nächsten Jahres erscheinen soll und mit dem es dann, wie es bei Friska Viljor Tradition ist, direkt wieder ausgiebig auf Tour gehen wird.
Dass der Startschuss dafür ausgerechnet in Hamburg während des Reeperbahn Festivals fiel, ist natürlich kein Zufall, denn Hamburg hat in der Karriere der beiden Schweden schon immer eine große Rolle gespielt. Auf ihrem 2009er Album „For New Beginnings“ widmeten sie deshalb auch der Hamburger Wohlwillstraße einen Song.
Und so geht sie weiter, die Geschichte von Friska Viljor, mit bittersüßen Songs, die auch in ihren melancholischsten Momenten nicht davon ablenken, dass die Konzerte von Friska Viljor eine riesige Gute-Laune-Party sind. Genau das, was wir im kommenden Januar brauchen!
Friska Viljor live:
14.01.19 Hamburg, Uebel & Gefährlich
15.01.19 Berlin, Astra
16.01.19 Münster, Sputnikhalle
17.01.19 Köln, Gloria
18.01.19 Wiesbaden, Schlachthof
25.01.19 München, Theaterfabrik
26.01.19 Dresden, Beatpol
27.01.19 Rostock, M.A.U. Club
Foto: Dennis Dirksen