Bei BANKS ist inzwischen vieles anders. Ihr neues Album wird die Amerikanerin erstmals unabhängig über die selbstbestimmte Label-Alternative AWAL veröffentlichen, mit allen Rechten in der eigenen Hand und kompletter künstlerischer Kontrolle. Auch legte sie erstmals an allen Songs selbst als Produzentin (mit) Hand an. Aber es gibt auch Konstanten im Schaffen von Jillian Rose Banks. So spielt die Sinnlichkeit in all ihren Formen in ihrer Kunst stets eine große Rolle. Das bewies sie zuletzt mit ihrer ersten neuen Single „The Devil“ und verstärkt nun den Eindruck mit dem Nachfolger „Skinnydipped“ und dem dazugehörigen Musikvideo.
Nachdem es in „The Devil“ ziemlich feurig zuging, geht es in „Skinnydipped“ ins Wasser. Beim Baden wird BANKS von einer Gruppe Sirenen begleitet, und als Tüpfelchen auf dem i gibt es Schmuck von BVLGARI, der das biblische Motiv der Schlange aufgreift. Dass das alles viel natürlich wirkt als es auf Anhieb klingen mag, liegt vor allem daran, dass BANKS, wie sie in einem Statement erzählt, bei den Dreharbeiten von ihren besten Freundinnen umgeben war, inklusive einer noch ganz frischen Erdenbürgerin:
„Die Sirenen sind magisch, kraftvoll, in Frieden und miteinander verbunden. Sie zelebrieren Schwesternschaft und Frauen in allen Stadien. Es war ein ganz besonderer Moment für mich, dieses Video mit all meinen besten Freundinnen zu drehen, die die Göttinnen darstellen, die ich in ihnen sehe. Meine Freundin Jaclynn, die eine der Sirenen spielt, hat vor kurzem entbunden. Dass sie in diesem Video ihre wunderschöne Tochter Benny im Arm hält, ist ein Geschenk. In dem Video geht es darum, sich selbst zu erkennen zu geben, wer man ist, die Vergangenheit loszulassen und sich stolz in seiner reinsten Form zu fühlen, nackt und in der Natur.“
Stolz, nackt und in der Natur – da folgen wir BANKS doch gerne und sind schon sehr gespannt, wann wir mit der Ankündigung ihres neuen Albums rechnen können.