Das britische Label Chess Club hat mal wieder die Nase vorn, was spannende Newcomer*innen betrifft. Phoebe Green aus der musikalisch prestigeträchtigen Stadt Manchester hat sich in ihrer Heimat England bereits ordentlich einen Namen gemacht. Nun wird es Zeit, dass auch wir zu den energetischen Klängen der 22-jährigen tanzen. Mit ihrer aktuellen Single „IDK“ macht sie sich völlig berechtigt auf, den internationalen Markt zu erobern.
Darin beschreibt Phoebe Green das Gefühl, das eigene Leben unbeteiligt an sich selbst vorbeiziehen zu sehen: “[It] explores a complete detachment from reality, observing things from a place of total apathy and feeling as though I’m witnessing my life as a bystander with little to no connection to it. It’s a horrible state to be in, I think it happens when I get overwhelmed.”
In ihrer textlichen Scharfzüngigkeit erinnert sie an britische Kolleginnen wie Fenne Lily oder ihre Labelkollegin Sinead O’Brien, die Art wie sie musikalisch nach vorne prescht erinnert zum Beispiel an Wolf Alice (die, ganz nebenbei, auch einst bei Chess Club gesignt waren). 2019 brachten ihre Debütsingles „Dreaming Of“ und „Easy Peeler“ sie kometenhaft auf die Listen diverser britischer Tastemaker. 2021 verspricht das Jahr ihres endgültigen Durchbruchs zu werden. Denn so ein Energiebündel wie Phoebe Green, das hält auch keine globale Pandemie auf.