Warum wir mit einem fetten Grinsen im Gesicht herumlaufen? Es gibt Neues von unseren Lieblings US Blues Rockern von Welshly Arms. Bereits am 25. Mai erscheint weltweit das neue Album „No Place Is Home“ der aus Ohio stammenden Musiker.
Nachdem wir mit Sänger Sam und Bassist Mikey beim SWR3 New Pop Festival 2017 in Baden-Baden ein tolles Interview führen durften, hatten wir Welshly Arms natürlich auf dem Radar. Nicht nur das in Deutschland mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnete „Legendary“ hat es uns angetan, die Band hat uns auch mit anderen Songs – größtenteils von ihrem Debütalbum „Welshly Arms“ aus 2015 – live voll und ganz überzeugt. Ich war nach dem ersten Konzert beim SWR3 New Pop Festival so begeistert, dass ich sie direkt am nächsten Tag nochmal angeschaut habe. Dieser Energie konnte und wollte ich mich einfach nicht entziehen.
Umso mehr freuen wir uns, dass das neue Album der Band bereits in den Startlöchern steht. Auf „No Place Is Home“ begibt sich das Sextett auf die musikalische Suche nach einem Zuhause, einem Gefühl des Angekommenseins. Ein Gefühl, das insbesondere in schnelllebigen Zeiten wie diesen etwas sehr Kostbares und Erstrebenswertes ist.
Die beiden Vorboten – die kraftvolle Powersingle „Sanctuary“, welche wir bereits beim Radio Regenbogen Award live erleben durften und das nicht minder hymnenhafte „Indestructible“ zeigen, in welche Richtung das Album geht. Sänger Sam über die aktuelle Single „Indestructible“: „Der Song ist ein großer Spaß. Wir wollten den Leuten etwas geben, wozu sie sich gut bewegen können.“
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Dieser ganz eigene Welshly Arms Stil, eingängige hymnenartige Rocksongs, die einjeder Zuhörer sofort mitsingen kann, findet sich auch auf dem neuen Album wieder. Nichtsdestotrotz behalten die Songs ihre bluesige Seele, nicht umsonst wird das Sextett oftmals musikalisch mit den Black Keys verglichen. Wer dem Charm von „Legendary“ nicht widerstehen konnte, der wird auch an den neuen Songs seine Freude haben.
Wer Welshly Arms in Deutschland dieses Jahr live erleben möchte, dem sei wärmstens ein Besuch des Zeltfestivals Ruhr ans Herz gelegt, wo die Band am 20. August auftritt.
Foto: Peter Larson