Dass Musik heutzutage so viel mehr kann als nur klingen, wurde uns schon öfter bewiesen. Musik vereint Menschen und kann auf unterschiedlichster Weise empowern. Ein gutes Beispiel dafür ist die Kanadierin Jessica Megan, bekannt als Jessia, die Anfang des Jahres einen riesen Erfolg mit ihrer Single „I’m not Pretty“ erlebte, mit der sie innerhalb von zwei Monaten über 28 Mio. Streams erreichte und damit weit oben auf den weltweiten Chartlisten landete. Und das ausgelöst durch ein TikTok-Video, das sie singend im Auto zeigt.
In dem Song „I’m not Pretty“ kämpft sie gegen toxische Schönheitsideale. Jessia selbst beschreibt ihre Musik als ungeschliffen und unbefangen und das ist genau das, was sie ihren Hörer*innen mit auf den Weg geben möchte: Selbstliebe und vor allem Akzeptanz. „Sei okay damit, ein Mensch zu sein!“ Die Popkünstlerin veröffentlicht jetzt zu ihrer Body Positivity Hymne ein Musikvideo, das zum Lieben, Tanzen und Pfirsich essen auffordert.
Wie Musik ermutigen kann, zeigt auch die feministische Rapperin Princess Nokia, die ebenfalls gegen den gesellschaftlichen Druck ankämpft. In ihrem Song „Tomboy“ verrät sie, dass sie sich mittlerweile in all ihre Fehler verliebt hat und sie das kein Stück weniger liebenswert macht. Ganz im Gegenteil.
Genau das spricht auch Shanthony Exum aka Miss Eaves, an. „Thunder Thighs“ ist der perfekte Song, um alle Körperformen zu zelebrieren. Vor allem die, die in den Mainstream Medien umgangen werden.
Die US-amerikanische Künstlerin Lizzo, die mit „Fitness“ eine „Declaration of Independence from the Bullshit“ herausgebracht hat und überhaupt eine lautstarke Befürworterin von Selbstliebe ist, spricht für uns wohl den wichtigsten Punkt an: Dass es reicht, wenn Körper nicht als positiv, sondern einfach als normal angesehen und akzeptiert werden.
Klickt euch durch die Songs der tollen Künstlerinnen und lasst euch inspirieren und mitreißen!