Nova Twins im Interview: „Als Kind habe ich in der Schule nur erzählt bekommen, dass die Weißen uns befreit haben“

„Black girls don’t play rock“ – mit diesem Mindset sind Amy Love und Georgia South aufgewachsen. Für zwei englische, schwarze Teenager, die sich für Punk, Rock und Hardcore interessieren, gab es noch nie besonders viele Identifikationsfiguren. Also gründeten die zwei kurzerhand ihre eigene Band, mit Amy an der Gitarre und am Mikro und Georgia am Bass, auch wenn ihnen lange Zeit gesagt wurde, dass es schwer für sie werden würde ein Raster zu finden, in dem man sie erfolgreich vermarkten kann. Als Nova Twins leben sie nun nicht nur sich selbst aus, sondern schaffen einen Raum für alle, denen genau wie ihnen ein Gefühl von Zugehörigkeit fehlt. Sie kreieren einfach selbst die Vorbilder, die sie früher gerne gehabt hätten und schaffen dabei etwas komplett Eigenständiges. 

Dazu gehört auch ein begeistertes Gefühl für Style. Als wir uns in einem Videochatroom treffen, sind Amy und Georgia absolut top zurecht gemacht – während ich in meinem Jogginganzug am Küchentisch fläze. Entzückend sind die beiden obendrein auch noch, immerhin versichern sie mir, dass sie meine Sweatpants absolut „wicked“ finden. 

Allen Unkenrufen zum Trotz haben Nova Twins Anfang 2020 ihr Debütalbum „Who Are The Girls?“ veröffentlicht und waren bereit, den Rest des Jahres durch die Welt zu touren, bis die Corona-Pandemie sie zum Umkehren zwang. Im Interview reden wir darüber, was sie in der Zwischenzeit stattdessen alles angestellt haben, was wir aus diesem seltsamen Jahr lernen können und warum 2020 sich am Ende vielleicht doch als nicht ganz überflüssig erweist.

Ich erinnere mich noch daran, wie ihr auf Tour wart und mittendrin aufhören musstet, weil die Corona Epidemie los ging.

Amy: Wir waren gerade in Frankreich, als wir erfahren haben, dass es nicht weiter geht.

Georgia: Die meisten französischen Termine haben wir noch geschafft. Der Rest von Europa und England ist dann leider abgesagt worden. Wir hoffen, dass wir es nächstes Jahr nachholen können. 

Amy: Man lernt mit diesen Dingen umzugehen, sich anzupassen und nach vorne zu blicken. Wir waren am Boden zerstört, aber nichts passiert ohne Grund. Hoffentlich können wir nächstes Jahr wieder touren. 

Du hast recht, man lernt sich anzupassen. Aber gerade wenn ich an Theater, Konzerte und Kinos denke, dann ist da immer dieses Gefühl, dass ich mich gar nicht dran gewöhnen möchte. Ich möchte einfach, dass wir irgendwann Kultur wieder so leben können, wie wir es alle brauchen.

Georgia: Die Musikindustrie ist definitiv hard getroffen worden. Ich glaube, wir müssen beten, dass es nächstes Jahr besser wird. Noch so ein Jahr wäre sehr schlimm.

Amy: Es wäre eine Katastrophe für die Musikindustrie. Wir müssen Wege finden, sie irgendwie am Leben zu halten. Mehr Open Air Konzerte im Sommer… ich weiß es nicht, irgendetwas müssen wir tun. Die Konzertindustrie muss sich etwas einfallen lassen, einen Weg, wie Konzerte auch mit Abstand funktionieren können.

Georgia: Ich fürchte, wir brauchen einfach ganz dringend einen Impfstoff. Selbst wenn man sich Konzepte für Social Distancing überlegt, wird sich doch bei Festivals keiner daran halten, sobald Alkohol getrunken wird. Das Problem ist aber auch, dass die Regierung sich überhaupt nicht bemüht, die Szene zu unterstützen. Eine Venue konnten wir für die Nachholtermine nächstes Jahr zum Beispiel nicht mehr buchen, weil sie inzwischen zu gemacht hat. Es ist eine Schande zu sehen, dass das jetzt schon passiert! Wenn man bedenkt, wieviele Monate wir wahrscheinlich noch vor uns haben. 

Ihr zwei seid aber auch gut darin, euch von der Situation nicht unterkriegen zu lassen und geht sehr kreativ damit um, mit Streaming Shows und Fan Challenges zum Beispiel. Gibt es irgendetwas, auf das ihr positiv gucken und sagen könnt, das hätten wir sonst so nicht erlebt?

Georgia: Auf jeden Fall schon mal, dass wir neue Musik geschrieben haben. Wir haben sehr viel geschrieben, das hätten wir nicht getan, wenn wir die ganze Zeit auf Tour gewesen wären. Da ist man die meiste Zeit müde und fühlt sich nicht besonders kreativ. Einfach weiter zu schreiben hat sich gut angefühlt.

Amy: Ich denke, wir haben viel Neues gelernt, über Logistik und auch neue Instrumente. Es gab einiges, für das wir sonst nicht Zeit gehabt hätten, uns damit zu beschäftigen. Auch die Art, wie wir uns mit unseren Fans verbunden haben, hat sich verändert. Normalerweise ist das viel oberflächlicher, man lässt sie kurz online wissen was man gerade macht und das war’s dann auch wieder. Wir hatten Zeit, uns interaktive Sachen für sie auszudenken und sie ein bisschen besser kennenzulernen. Dabei haben wir entdeckt, dass sie super kreativ sind, viele sind Künstler, Maler, Musiker, Designer… es ist wirklich interessant, genauer herauszufinden wer deine Musik hört. Und was zum Beispiel die Black Lives Matter Bewegung angeht – ich denke, wenn der Lockdown nicht passiert wäre, hätten viele Leute nicht so genau hingehört. Diese Themen waren ja vorher schon da. Aber die Leute waren viel beschäftigter mit ihrem eigenen Leben, haben mal kurz was darüber gelesen und es direkt wieder vergessen. Ich glaube, der Lockdown hat die Menschen dazu gebracht, sich mehr der Realität der BLM Bewegung zu stellen. Das hat auch uns die Augen geöffnet. Wir haben uns mit unserer eigenen Geschichte beschäftigt und viele Dinge noch einmal ganz anders verdaut. Einfach mal innezuhalten und sich auf das zu konzentrieren was wirklich wichtig ist, das hat uns gut getan. 

Ich wollte euch genau das fragen – ob ihr glaubt, dass die Pandemie am Ende geholfen hat, die BLM Bewegung größer zu machen.

Georgia: Da bin ich mir absolut sicher. Ich glaube nicht, dass es sonst so eine globale Bewegung geworden wäre. 

Amy: Ich glaube, die Bewegung wäre auch so passiert, aber ich glaube auch, dass viele Leute, die sonst sagen, dass sie sich nichts aus Politik machen, mehr Zeit hatten und dadurch aufnahmefähiger waren. Sie haben angefangen darüber zu lesen und am Ende verstanden, worum es bei der BLM Bewegung geht. Aber passiert wäre es trotzdem. Die Leute fordern schon lange Veränderungen. Aber es war ein guter Moment, dass es genau jetzt passiert ist. 

Ich finde es so verrückt, dass es genau jetzt passiert ist. Wisst ihr noch wie man sich am Anfang von 2020 gefühlt hat? Als würde dieses Jahr keiner brauchen, es fühlte sich so überflüssig an! Inzwischen sind so viele Dinge passiert die einem das Gefühl geben, dass es kein schönes Jahr war, aber zumindest ein wichtiges. 

Amy: Es ist wie im Film! Vor ein paar Jahren hat man noch diese Filme über 2020 geschaut, mit den ganzen verrückten Verschwörungstheorien. Und dann ist 2020 plötzlich da und es passiert wirklich lauter verrückter Scheiß! (lacht) Ich habe in den letzten Jahren so viele Witze, Memes und wilde Theorien über 2020 gelesen. Es ist fast, als hätte man es vorhergesagt. Am Ende wird 2020 ein schlimmes Jahr gewesen sein, eins in dem sehr viel und gleichzeitig gar nichts passiert ist.

Ich denke ich habe inzwischen gelernt, besser damit umzugehen. Mir machen vor allem die Langzeitfolgen Sorgen. 

Georgia: Ich denke, wir werden einen Weg finden müssen, damit umzugehen. Im Moment machen alle noch Pläne für nächstes Jahr. Aber wenn sie uns stattdessen sagen würden, worauf wir uns einstellen müssen, dann könnte man überlegen, wie man Jobs erhalten kann, indem man zum Beispiel mehr Sachen online macht und die Leute auch dafür bezahlt. Man muss den Leuten die Möglichkeit geben, ihre Jobs an diese neue Welt anzupassen. So leben wir die ganze Zeit im Ungewissen. 

Wie habt ihr euch gefühlt, als ihr eure erste Streaming Show gespielt habt?

Amy: Unsere erste haben wir gespielt, als wir noch richtig im Lockdown waren, wir waren beide Zuhause und haben etwas aufgezeichnet, das am Ende per Split Screen zusammen gefügt wurde. Das war seltsam, weil wir nicht zusammen waren. Wir haben die Drums von unserem Album benutzt und dazu gespielt, jede für sich. Das war ein bisschen unpersönlich, aber das Ergebnis ist ganz okay geworden. Die nächste haben wir zusammen in einem Studio vor Green Screen gespielt.

Georgia: Das fand ich seltsam. Das einzig Gute daran war, dass wir endlich wieder als Band zusammen kommen konnten. Es war so gut sich daran zu erinnern, wie es sich anfühlen kann. Aber komisch war es trotzdem. Niemand wusste genau, wie wir das jetzt am besten aufnehmen, wir mussten uns immer noch mit der Technik auseinandersetzen und gucken, dass wir das Beste daraus machen. 

Amy: Außerdem gibt es einfach kein Publikum! Du spielst nur für die Kamera. Und musst trotzdem die gleiche Energie erzeugen, auch wenn niemand da ist, mit dem du interagieren kannst. Also musst du sie irgendwo anders her holen. Ein Stück weit holt man sie sich voneinander, wenn man miteinander Spaß hat. Aber es ist trotzdem kein Vergleich, noch nicht mal ansatzweise. Es kommt keinen Millimeter an eine richtige Liveshow ran. Wir sind einfach eine Liveband. Nur für Kameras zu spielen fühlt sich einfach scheiße an (lacht)

Georgia: Wir haben noch nicht besonders viele solche Shows gespielt. Aber ich fürchte wir werden uns dran gewöhnen müssen.

Aber angenommen, Corona wäre vorbei und wir könnten wieder zurück zu unserem gewohnten Alltag gehen. Was würdet ihr sagen, sollten wir aus dieser Zeit mitnehmen, anstatt wieder nahtlos zu unseren alten Mustern zurückzukehren?

Georgia: Auf jeden Fall das, was wir aus der BLM Bewegung gelernt haben. Und es vor allem in unsere Arbeitswelt integrieren. Außerdem glaube ich, dass auf eine verrückte Art die Leute sich im Lockdown näher gekommen sind. Davor haben wir uns fast nur noch über Textnachrichten und E-Mails unterhalten. Jetzt trifft man sich im Videochat, wie wir jetzt zum Beispiel. Du hättest uns deine Fragen auch einfach per E-Mail schicken können. Aber jetzt sitzen wir hier zusammen und sehen uns, das ist großartig. Vorher hat man sich viel zu selten die Zeit genommen, mit Freunden zu facetimen. Irgendwie ist es allen wieder wichtiger geworden, sich in die Augen zu schauen und miteinander in Kontakt zu bleiben.

Amy: Außerdem lernen wir gerade, dass vieles von dem, was uns jahrelang erzählt worden ist, nicht unbedingt wahr ist. Unsere westliche Gesellschaft ist auf Lügen und Blutvergießen aufgebaut. Wie wir andere Leute behandeln ist das Ergebnis unserer Geschichte. Für Leute wie uns ist es nochmal anders, wir sind es, die diese Behandlung erfahren. Und ich glaube, um sich vorwärts zu bewegen, müssen die Leute mehr Fragen stellen. Anstatt uns von einer gewissen Elite sagen zu lassen, wie die Dinge funktionieren, lernen wir, dass wir tatsächlich Macht haben. Wir haben eine Stimme, mit der wir Dinge hinterfragen können. Dazu gehört auch Verantwortung, denn wenn es neue Informationen gibt und wir uns weigern sie anzuerkennen, dann werden wir als Gesellschaft immer ignorant bleiben und uns nicht weiterentwickeln. Menschen sind soziale Geschöpfe, wir brauchen andere Menschen. Wir sind am stärksten, wenn wir zusammen arbeiten. Die Hierarchie, die immer noch in unserer Gesellschaft herrscht, trennt uns voneinander. Natürlich wollen alle einfach weiter machen wie bisher und ein glückliches Leben führen. Aber wenn die ganze Covid Situation einmal vorbei ist, müssen wir uns hin setzen und erkennen, was wir daraus gelernt haben. Es gibt immer noch so viele Fragen, auf die wir Antworten brauchen. Wir dürfen nicht aufhören, sie zu fragen. 

Wie fühlt ihr euch, wenn ihr euch unsere Gesellschaft jetzt, an diesem Punk anseht? Ich denke auch, dass das, was wir heute brauchen Zusammenarbeit und Einigkeit ist, aber wenn ich mir unsere Gesellschaft ansehe, dann mache ich mir große Sorgen. Sie ist gespaltener denn je. 

Amy: Es gibt einen erschreckenden Rechtsdruck in unserer Gesellschaft. Auch das passiert, weil die Menschen nicht richtig informiert sind. Besonders in Amerika haben sie immer noch viel zu wenig Ahnung davon, worauf ihr Land wirklich aufgebaut ist. Aber auch in England übernehmen wir immer noch zu wenig Verantwortung für unsere Vergangenheit, für unsere Geschichte. Das wird bis heute in der Schule überhaupt nicht richtig behandelt. 

Georgia: Viele Briten denken, dass wir mit der Sklaverei gar nichts zu tun hatten, dass es nur die USA waren. Dabei haben die Briten damit angefangen. 

Amy: Eine kleine Elite hat hier ihre Agenda und versucht, diese auf dem Rücken uninformierter Leute durchzudrücken. Jeder von uns hat selbst so viel Macht, aber anstatt sie zu nutzen, leben wir nach diesen seltsamen uns auferlegten Regeln. Ich will hier keinen auf Hippie machen, ich denke jede Gesellschaft braucht ihre Struktur, aber ich glaube nicht, dass wir mit der derzeitigen richtig liegen. Dazu kommt das Problem mit Social Media, wodurch wir mit seltsamen, toxischen Algorithmen gefüttert werden. Sobald du etwas glaubst, wirst du damit gefüttert und du glaubst nur noch das. Ja, Social Media ist ein riesiges, destruktives Problem. Und die Daily Mail! Ich könnte endlos darüber reden, aber ich verliere mich gerade schon in diesem Rant (lacht).

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe erst dieses Jahr angefangen, das Ausmaß von strukturellem Rassismus tatsächlich zu begreifen. Wenn man wie ich in Berlin lebt und seine Kinder zu weltoffenen Menschen erzieht, die sich nicht um Hautfarbe, Herkunft oder sexuelle Orientierung scheren, dann lebt man irgendwie auch in seiner eigenen Blase und kann sich kaum vorstellen, dass andere Menschen nicht so denken. Was ich in letzter Zeit erkannt habe ist, dass es nicht reicht, wenn ich mich selber und mein unmittelbares Umfeld als total „woke“ sehe. Damit ist noch lange nichts gewonnen.

Amy: Ich glaube aber, das gilt für uns alle. Selbst Georgia und ich als schwarze Frauen lernen immer noch unsere eigene Geschichte und wissen lange noch nicht alles. In der 7. Klasse hat mein Lehrer zu mir gesagt: „Schwarze Menschen kommen aus der Sklaverei.“ Also habe ich gedacht, dort fängt meine Geschichte an. Und ich erinnere mich, dass mir das irgendwie peinlich war. Niemand hat mir gesagt, wie Schwarze wirklich zu Sklaven geworden sind, wie sie gefangen, misshandelt und vergewaltigt worden sind. Dass sie lebendig verkauft worden sind. Das musste ich alles als Erwachsene selbst herausfinden. Als Kind habe ich in der Schule nur erzählt bekommen, dass die Weißen uns befreit haben. Sie waren in der Geschichte immer nur die Guten. Kinder bekommen das immer noch erzählt, bis heute! Das ist ein Problem. 

Ich gebe auch zu, dass ich immer noch dazu lerne, wieviel schwarze Kultur wir Weißen appropriiert haben. 

Georgia: Leider werden besonders in der Musik immer noch am meisten weiße Gesichter nach vorne geschickt. Im Rock, Pop, inzwischen selbst im Hip-Hop. Niemand schert sich darum, wo die Ursprünge liegen. 

Amy: Ich denke es ist okay, nicht alles zu wissen. Was zählt ist der Wille, es herauszufinden. So machen wir es auch mit unserem Publikum. Wir öffnen den Raum für Fragen. Das müssen wir auch tun, wenn wir uns als Nation weiter entwickeln wollen, uns Fragen stellen, ohne zu verurteilen. Und dabei geht es nicht nur um Rassismus, sondern zum Beispiel auch darum, wie wir unseren Planeten behandeln. Das Problem ist, dass es so viele Informationen gibt, so viel zu lernen, dass wir nicht mehr hinterher kommen. Fortschritt ist großartig und hat viele gute Dinge hervorgebracht, aber gleichzeitig kann er auch destruktiv sein. Die Menschheit bewegt sich im Kreis, es strengt mich schon an darüber zu reden (lacht). 

Aber da sagst du etwas sehr Richtiges. Das einzig Positive in den letzten Monaten war doch, dass vieles, was unseren Planeten kaputt macht, wie Fliegen, Reisen und Konsum eingeschränkt wurde und man das Gefühl hatte, unser Planet und auch wir können endlich mal durchatmen. Aber sobald es wieder einigermaßen geht, sind das die ersten Dinge, die wieder möglich gemacht werden. Während die Kunst gefühlt immer an letzter Stelle steht.

Amy: Ich hab ja das Gefühl, dass Kunst immer noch ein gewisses Stigma hat. Solang es nicht die Oper ist oder ein richtig berühmtes Gemälde, behandeln die Leute es so, als wäre es kein richtiger Job. Und dabei erkennen sie noch nicht einmal an, dass eine Multimilliarden-Industrie allein in der Musik steckt- rein in der Popkultur! Es wird einfach nicht genug anerkannt. Eltern sagen ihren Kindern immer noch, sie sollen nicht Musik machen, sondern lieber etwas „Richtiges“ lernen. 

Georgia: Und plötzlich saßen während des Shutdowns alle da und haben von uns Musiker*innen erwartet, dass wir sie wieder heile machen (lacht).

Amy: Absolut! Musik ist überall. Sie ist der Soundtrack unseres Lebens.