Musik zum Wochenstart mit IDLES, Hope Tala und Beirut

Ohren auf zum Montag – diese aktuellen Releases versüßen uns den Start in die Woche.

IDLES „The Beachland Ballroom“ (Official Video, Pt. 2)

Unser Herzen sind ja immer noch auf schönste Weise gebrochen, seitdem wir das erste Mal „The Beachland Ballroom“ gehört haben. Zum Song, der wie Joe Talbots ganz persönliche Interpretation eines „Dirty Dancing“ Soundtracks klingt, ist nun nach dem ersten Teil ein neues Video erschienen, in dem die Kameraperspektive sich öffnet, die Band gegen mysteriöse Zeitsprünge anspielt und dabei auf magische Weise der Schwerkraft trotzt. Zugegeben, IDLES wussten schon früher wie man Herzen bricht, aber das hier ist nochmal eine ganz andere Nummer. Das neue Album „CRAWLER“ erscheint am 12.11.2021.

Hope Tala „Tiptoeing“

Hierzulande ist Hope Tala noch weitestgehend unbekannt, in ihrer Heimat Großbritannien wird die Künstlerin aus West London bereits als neue Hoffnung des weiblichen Pop gehandelt. Ihre neue Single „Tiptoeing“ feierte bei BBC1 Premiere als „Hottest Record In The World“ und weckt mit ihrem entspannten Vibe beste Erinnerungen an den frühen Sound von Lily Allen. Produziert wurde die Single von Greg Kurstin, der auch bei Adeles sensationellem Comeback-Erfolg „Easy On Me“ Hand anlegte. Das Ganze erscheint mit einem Video, in dem Hope Tala beweist, dass sie auch visuell die Nase vorn hat.

Beirut „Fisher Island Sound“

Eigentlich wollte Zach Condon „nur“ ein paar frühere Alben seiner Band Beirut für eine physische Neuveröffentlichung zusammenstellen. Daraus wurde ein regelrechtes Mammut-Projekt, das zahlreiche bisher unveröffentlichte Beirut-Songs vereint und welches als „Artifacts“ am 28. Januar 2022 erscheinen wird. Zum Teil handelt es sich dabei um Frühwerke, die Condon bereits im zarten Alter von 14 Jahren geschrieben hat. Hinzu kommen alle EPs sowie B-Seiten, von ihm nun persönlich neu gemixt und gemastert. Als erster Vorgeschmack ist der bis dato unveröffentlichte Song „Fisher Island Sound“ erschienen, der mit seiner unvergleichbaren Mischung aus Fröhlichkeit und Melancholie uns daran erinnert, wie sehr wir neue Musik von Beirut doch vermisst haben.