Kasabian Mastermind Serge Pizzorno aka The S.L.P. kündigt Soloalbum an

Man kennt den signifikanten Pilzkopf und charismatischen Sänger normalerweise als Mastermind der aus Leicester stammenden Band Kasabian. Jetzt wandert Serge Lorenzo Pizzorno – so sein voller Name – erstmals mit einem eigenen Album auf Solopfaden. Somit hätte sich auch das Kürzel The S.L.P. geklärt, welches Pizzorno für sein Projekt und seine gleichnamige erste Platte gewählt hat, die am 30. August 2019 erscheint.

Schon die erste Single mit Little Simz klang vielversprechend. Nun gibt es als weiteren Vorgeschmack die zweite Single „Nobody Else“. Die Single ist zwar ebenso melodisch wie so mancher Kasabian Song, jedoch weitaus weniger rockig. „Nobody Else“ klingt wesentlich elektronischer mit einem leicht flockigen Keyboard-Sound. Serge sagt über den neuen Song:

„I started to learn jazz chords. It’s so important, that innocence of just exploring and experimenting, when you’ve got that little part of you going ‘can I get away with that?'“

Die ersten zwei Songs aus dem neuen Album lassen diese Experimentierfreudigkeit erkennen, befreit von den Erwartungen, die man in einer Band obliegt. 

Die Kooperation mit der Rapperin Little Simz deutet darauf hin, dass Pizzorno die Platte nicht im Alleingang durchzieht. Wir dürfen gespannt sein, wer ihn noch alles bei seinem neun Projekt unterstützen wird. Auf jeden Fall hört es sich nach einer bunten Wundertüte an, die voller musikalischen Überraschungen steckt:

 “Moving forward, I’d like to collaborate more and open that door more. The S.L.P. project will become this sort of place I can go and just do whatever. It’s so important to have that”. My life in the band and my boys, that’s part of me that will be there forever, but then there’s something else I have to get that out or I won’t be able to move forward.”

Wer Kasabian live verehrt, sollte das einzige Deutschlandkonzert von The S.L.P. im September nicht verpassen. In diesem Fall ist sprechen wir von einem Glückstag:

13.09.2019 (Freitag!) Berlin, Frannz Club

Foto © Sony Music

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