Gehört: „Nocturne“ von Wild Nothing

2010 waren Wild Nothing noch keine große Nummer. Sie hatten zwar ihr Debütalbum „Gemini„, sorgten jedoch während ihrer Supportgigs auf der US-Tour von Stars stets für eine heitere Gesprächskulisse. Trotz der damals sehr viel raueren und eigentlich für manch einen schon perfekten Songs hat Wild Nothing-Kopf Jack Tatum mit „Nocturne“ nun ein im Vergleich sehr glattes und synthiebesessenes Indierock-Album abgeliefert, das sein Projekt im Vergleich zu anderen aktuellen Bands stellenweise fast in der Eintönigkeit versinken lassen. Die Chance auf „Nocturne“ sollte man sich dennoch nicht entgehen lassen und der Platte auch nach den ersten drei vergleichsweise langweiligen Songs „Shadow„, „Midnight Song“ und „Nocturne“ eine Chance geben. Mit „Only Heather“ rettet Tatum das, was er sich in manchen Kreisen mit dem Debütalbum an Respekt erarbeitet hat und spätestens nach „Paradise“ sahnt er dann ordentlich neue goldene Klebesternchen bei der Indiepolizei ab.



Künstler:  Wild Nothing
Titel:  Nocturne
VÖ:  24. August 2012
Label:  Bella Union/Cooperative Music


Wild Nothing auf Tour

13.11. Hamburg, Indra
14.11. Bremen, Lagerhaus
15.11. Berlin, White Trash
16.11. Dresden, Puschkin
17.11. Frankfurt, Das Bett
18.11. Darmstadt, Bedroomdisco
19.11. Stuttgart, Keller Klub
20.11. München, 59:1
25.11. Köln, Gebäude 9


Mehr Infos gibt es hier:

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Gehört von Lara Muhn