Es war gar nicht so einfach, das Debütalbum „Survival“ auf die Beine zu stellen, erklärt Mark Thresher. Dadurch, dass die Band in verschiedenen Zeitzonen in den USA lebt und sich jeder zu Beginn ihres Schaffens mehr um sich und seine Familien als um die eigene Musik kümmerte, war der Start mehr als schleppend. Aber das liessen die vier nicht auf sich sitzen und rauften sich zusammen. Nach acht Monaten und vielen Improvisationskünsten kam dann das ziemlich beachtenswerte Album „Survival“ heraus.
Und hier kann man hören, dass es eine absolute Momentaufnahme wiederspiegelt, sowohl in ihrer Entstehungsgeschichte als auch von ihren textlichen Inhalten. Diese beziehen sich auf alltägliche Themen wie Sex und Tod, Höhenflügen und am Boden zerstört sein, von Freude und Wut. Verträumte Klänge untermalt mit Schellenkranz und Streichern verzaubern ihre Hörer. Und manchmal klingt das ein oder andere Streichinstrument wie John Cales Bratsche aus den frühen The Velvet Underground Zeiten.
Überzeugt euch selbst davon, wenn die Band im Spätsommer ihre Instrumente auspackt und euch mit der Energie einer Punkband mit ihren Folksongs aus dem kommenden Album live bezaubert:
Forest Fire live:
31.08. München – 59:1
01.09. Frankfurt – Ponyhof
18.09. Hamburg – Uebel & Gefährlich [Dachgarten]
19.09. Berlin – Comet Club
www.myspace.com/fuckforestfire
Quelle: Creative Talent