Würde Kate Tempest sich Visitenkarten drucken lassen, so richtig schön spießig mit der Berufsbezeichnung unter dem Namen, die zweite Zeile wäre länger als die erste. Die 30 Jahre alte Britin… Weiterlesen
Kategorie: Leben
Gelesen: Michael Chabon „Telegraph Avenue“
Der amerikanische Autor Michael Chabon ist das beste Beispiel dafür, wie nah die verschiedenen Künste beieinander liegen können. Seine Geschichten, seine Art zu schreiben haben einen Rhythmus, der sich fast… Weiterlesen
Gelesen: T.C. Boyle „Die Terranauten“
Ohne Frage, T.C. Boyle ist einer der größten zeitgenössischen Erzähler, die Amerika, wenn nicht die Welt, zu bieten hat. Und er ist wichtig. Sowohl er selbst, als auch mit seinem… Weiterlesen
Gelesen: Ramita Navai „Stadt der Lügen“
Zu Beginn ihres doku-fiktionalen Romans „Stadt der Lügen“ zitiert Ramita Navai den persischen Dichter Saadi: „Besser ist die wohlgemeinte Lüge, als dass Wahrheit böse Wunden schlüge“. Damit stellt sie die… Weiterlesen
Gelesen: Peter Nichols „Die Sommer mit Lulu“
Er führt fast ein bisschen in die Irre, der deutsche Titel von Peter Nichols neuem Roman. Wer hinter „Die Sommer mit Lulu“ einen sommerlich leichten Liebesroman erwartet, dürfte zumindest in… Weiterlesen
Gelesen: Aravind Adiga „Golden Boy“
Als ein Freund vor ein paar Jahren nach Indien zum Arbeiten ging, habe ich ihm Aravind Adigas Debütroman „Der weiße Tiger“ als Abschiedsgeschenk mitgegeben. Tatsächlich erzählte er mir später, dass „Der… Weiterlesen
Gelesen: Jonathan Safran Foer „Hier bin ich“
Beinahe hätte ich Jonathan Safran Foer nach der Lektüre seines viel beachteten Debüts „Alles ist erleuchtet“ keine zweite Chance gegeben. Ohne Frage eine gute Geschichte aber nahezu unerträglich geschrieben. Intellektuell,… Weiterlesen
Was wir über die Feiertage gelesen haben
Susann Rehlein „Lucy Schröders gesammelte Wahrheiten“ Lucy Schröder ist der Inbegriff der Antiheldin. Eine neurotische Nervensäge, eine Amelie der schlechten Laune, die zu allem Überfluss auch noch in die Zukunft… Weiterlesen
2016: Unsere Lieblingsbücher
Nathan Hill „Geister“ Nicht nur einer unserer absoluten Lieblingsromane des Jahres sondern auch eines der besten Debüts, das wir je gelesen haben. „…man fragt sich wirklich was einen noch erwartet… Weiterlesen
Gelesen: Doris Dörrie „Diebe und Vampire“
Eigentlich gehört es zu den erzählerischen Todsünden, wenn eine Zunft sich inhaltlich zu sehr um sich selber dreht. Schauspieler, die Drehbücher über ihr schweres Leben als Schauspieler schreiben, zum Beispiel.… Weiterlesen