Tom Misch ist einer der Künstler, die ihre Musik vom ersten Funken einer Idee bis zur Vollendung selbst in die Hand nehmen. Um diese Freiheit zu erlangen, bedarf es vieler Stunden Hingabe, Konzentration und vor allem einer tiefen Leidenschaft für die eigene musikalische Kreativität. Schon früh wurde der Londoner von seiner Familie zum Musizieren ermutigt und lernte mehrere Instrumente. Dieser erste Impuls steigerte sich zu einer Begeisterung, die Misch bereits in Teenagerjahren dazu bewog, selbst zu komponieren. In einem seiner Songs erzählt er von einem ‚Ritual‘, sich nach der Schule vor dem Computer nieder zu lassen und an einem Beat zu basteln. Dabei lernte er nicht nur seinen Produktionen den letzten Feinschliff zu geben, sondern entwickelte nebenbei seinen ganz eigenen Sound, der ihn bis heute unverwechselbar macht. Und obwohl man die Misch-Note in jedem seiner Songs erkennt, gibt es keinen durch seine Diskographie gezogenen roten Faden. Nur eins lässt sich mit Gewissheit sagen: Der Groove liegt Misch im Blut. Nach seiner „5 Day Mischon“ im letzten Jahr und dem Party-Funk-Banger „South of the River“ gibt es bald endlich wieder ein komplettes Album auf die Ohren: „Geography“ soll am 6. April erscheinen. Drei bis dato der Öffentlichkeit preisgegebene Songs lassen eine ganz feine Platte vorausahnen. „Movie“ entschleunigt jegliches hektische Treiben um einen herum und „Water Baby“ – die schon vierte Kollaboration mit dem britischen Rapper Loyle Carner – löst ein gewohnt lässiges Kopfnicken aus. Was will man da noch mehr?
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15.03.2018 – Mojo Club, Hamburg
20.03.2018 – Kesselhaus in der Kulturbrauerei, Berlin
21.03.2018 – Gloria-Theater, Köln
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