Nick Mulvey’s hypnotisierende Stimme schafft es, sein Publikum an den Punkt zu bringen, an dem es mit strahlenden Augen das eher sperrige Wort „Cucurucu“ singt. Noch dazu besitzt er ein Songwritingtalent, das auch ungewöhnliche Worte, wie dieses, das man aus „Aschenputtel“ zu kennen glaubt, in einen veritablen Hit verpacken kann. Wobei Mulvey Hits nicht wirklich nötig hat. Sein diesjähriges Debüt „First Mind“, das zu den British Mercury Prize Shortlistern gehörte, ist eines dieser Alben, das einen vom ersten bis zum letzten Song in den Bann zieht. Live ist dieser Effekt noch stärker. Seine sympathische Darbietung, sein weicher Gesang, seine charmanten Lyrics – wer kann da schon widerstehen? „I’m on my way, meet me there / Please come along, tie back your hair“, singt Mulvey in seinem Song „Meet Me There“. Meet him where? Hier:
Nick Mulvey Live:
2.12.2014 – Köln, Studio 672
3.12.2013 – Hamburg, Übel & Gefährlich
4.12.2014 – Berlin, Maschinenhaus
Neues Video zu „I Don’t Want To Go Home“: