Lana Del Rey aus New York dominierte seit Anfang 2012 mit ihrem zweiten Album „Born To Die“ die internationalen Charts. In elf Ländern erreichte es Platz 1, allein in Deutschland erhielt es fünffach Gold sowie dreifach Platin. Zahllose Preise unterstrichen die Ausnahmequalität der Poetin, Songwriterin und Sängerin. Im November 2012 erschien die „Paradise“-Edition des Albums, im Dezember 2013 sorgte sie mit ihrem ersten Kurzfilm „Tropico“ erneut für Furore. Nach ihrer umjubelten Tour im letzten Frühjahr kehrt die Stil-Ikone am 20. Juni für eine exklusive Open Air-Show in der Berliner Zitadelle Spandau nach Deutschland zurück.
2010 veröffentlichte Lana Del Rey ihr Debütalbum „Lana Del Ray a.k.a. Lizzy Grant“ auf einem Independent-Label. In den USA und England verbreitete sich in Insider-Kreisen schnell die Kunde ihrer Ausnahmequalität. Erste größere Bekanntheit erlangte sie durch ihre Teilnahme an der „Unplugged“-Aufzeichung der schwedischen Rockband Mando Diao, die erklärte Lana Del Rey-Fans der ersten Stunde sind.
Kaum dass Ende 2011 ihre erste Single „Video Games“ mit einem extrem schnell geschnittenen Video aus fotografischen Netzfundstücken im Internet kursierte, hatte die Pop-, Mode- und Stilwelt eine neue aufregende Ikone gefunden: Lana Del Rey. Ihre Verbundenheit mit den 50ern und 60ern, die sie mit einem zeitgemäßen Gespür für Beats und orchestraler Filmmusik verbindet, war etwas gänzlich Neues. Sie selbst bezeichnet ihren Stil als ‚Hollywood Sadcore’, der seine Inspiration von so unterschiedlichen Künstlern wie Elvis Presley, Frank Sinatra, Britney Spears, Eminem oder The Zombies bezieht. Innerhalb der ersten Woche generierte „Video Games“ auf YouTube über eine Million Klicks, mittlerweile sind es mehr als 56 Millionen. In der Folge gewann Lana Del Rey einen Q Award als ‚Next Big Thing’ sowie den renommierten Ivor Novello Award für den ‚Best Contemporary Song’.
„Born To Die“ zählte 2012 mit über drei Millionen verkauften Exemplaren zu den weltweit erfolgreichsten Alben. Spitzenpositionen in zahlreichen Ländern sowie 36 Wochen Präsenz in den Billboard 100 Charts verdeutlichten die Qualität ihres bezugsoffenen Songwritings. Auch die Singleauskopplungen „Born To Die“, „Summertime Sadness“ und „Blue Jeans“ avancierten zu internationalen Hits. Neben ihrem herausragenden Stilmix überzeugt die 26-Jährige mit einem stimmlichen Umfang von Lolita-hafter Naivität bis zum dunklen Timbre einer Jazzsängerin.
Ende 2012 erschien „Born To Die – The Paradise Edition“ mit sieben neuen Songs inklusive der Single „Ride“ und einem Cover des Klassikers „Blue Velvet“, das Lana Del Rey eigens für die Kampagne eines großen Modeherstellers aufnahm, für die sie auch als Testimonial auftrat. Am 4. Dezember 2013 feierte ihr erster Kurzfilm „Tropico“ Premiere, für den sie sowohl das Drehbuch schrieb als auch in die Hauptrolle schlüpfte. Nun dürfen sich die deutschen Fans in Berlin auf einen aufregenden und berührenden Konzertabend mit der faszinierenden Künstlerin freuen.
Lana Del Rey Live: 20. Juni 2014, Zitadelle Spandau, Berlin
Heute erscheint das neue Album „Ultraviolence“. Hier kann man rein hören: