„Oh Land of Beauty“ ist die Nationalhymne von St. Kitts und Nevis. Aber es könnte auch der Ausruf wahrer Freude sein, wenn man die Sängerin und Musikerin Nanna Øland Fabricius auf der Bühne sieht. Die Dame stammt aus Kopenhagen, war bis zu einer Rückenverletzung Balletttänzerin in Schweden und lebt heute in New York. Und hat das Städtchen an der amerikanischen Ostküste im Sturm erobert.
Sie zählte auf der Stelle zu den „most stylish New Yorkers“ und überzeugte durch ihre eigenwilligen Outfits ebenso wie durch ihre Musik. Denn damit setzt sie neue Maßstäbe im Elektropop und wurde so auffällig, dass Pharrell unmittelbar eine Zusammenarbeit angeboten hat. Das kommt nicht von ungefähr, ist doch Oh Lands Mutter Opernsängerin, ihr Vater klassischer Komponist. Und obwohl sie sich selbst in ganz anderen Gefilden bewegt, sprießt diese familiäre Musikalität doch aus jeder Note. Eine Leichtigkeit charakterisiert die Songs, ein schwebender Elektroklang, der von einer hellen Stimme umrahmt und umspielt wird.
„Träumerischer Sound aus dem Inneren einer Schneekugel“, sagt Oh Land selbst dazu. Doch wie anders wird das, wenn sie mit ihrer Band auf der Bühne steht. Da wurde selbst die gute alte Late Night Show mit David Letterman einigermaßen aus den Sitzen gerissen. Und Oh Lands Konzerte sind vor allem eins: Ein akustischer und optischer Overload, ein Festival aus Ton und Licht und Bild, aus Kostümen Farben und Formen. 2009 wurde die Dänin für ihre fantasievollen Auftritte bei der SXSW gefeiert (und wurde prompt von Epic gesignt), im diesem Frühjahr können wir uns auch endlich erstmals der Faszination von Oh Land hingeben.
Oh Land Live:
23.05.2011 Köln Werkstatt
24.05.2011 Hamurg Prinzenbar
26.05.2011 Berlin Privatclub
Wir verlosen 1 x 2 Tickets pro Konzert! Wenn ihr dabei sein wollt, schickt uns eine Mail mit dem Betreff “Oh Land” an gewinnen(at)fastforward-magazine.de.
Viel Glück!