Gestatten: Indigo Sparke

Alleine schon mit einem derart klangvollen Namen gesegnet zu sein ist Grund, sich in die Öffentlichkeit zu wagen. Indigo Sparke ist tatsächlich mit ihm geboren, in Sydney, Australien, benannt nach dem Duke Ellington Song, in einer Familie, in der Musik eine leidenschaftliche Rolle spielt. Sie wuchs zu den Klängen von Joni Mitchell und Neil Young auf, besuchte die Performing Arts Highschool und im Anschluss die Schauspielschule, arbeitete zuerst als Schauspielerin und entschied sich schließlich sich voll der Musik zu widmen. In den nächsten Jahren etablierte sie sich mit kleineren Live-Aufrtitten in der australischen Musikszene und veröffentlichte 2016 ihre erste EP Night Bloom“.

In Big Thief Sängerin Adrianne Lenker hat sie eine Mentorin gefunden, die zusammen mit Andrew Sarlo (der bereits Big Thief und Bon Iver produzierte) ihr Debütalbum „Echo“ produzierte, das am 21. Mai 2021 bei Sacred Bones erscheint. Indigo Sparke bezeichnet das Album als „a deep and intimate ode to death, decay and the restless feeling of wanting to belong to something greater.“  Dass das eine äußerst treffende Bezeichnung ihres zerbrechlichen Indie-Folk-Sounds ist, zeigt sich in der ersten Single „Everything Everything“, die frisch nebst Video erschienen ist und viel Lust auf mehr macht.

Foto © Arianne Lenker