Gehört: Jenny Wilson „Demand The Impossible“

Jenny Wilsons „Demand the Impossible“ erreicht eine neue Form des Electro-Pops. Es geht unter die Haut. Egal ob kritisch, teilweise böse oder einfach nur frei. Die Schwedin schafft es mit ihrem wohl privatesten Album die Gefühlswelt der Hörer auf den Kopf zu stellen.
Starke Lyrics gemischt mit Pop zum richtig abfeiern und loslassen. Egal ob „Battle with God“ oder das doch etwas mehr im 80er Popstyle gehaltene „Oppostition“, die Texte fesseln und geben dem Herz eine Freiheit, die in unserer Zeit leider nicht mehr ganz so normal ist, wie sie einmal war.
„Demand the Impossible“ vereint verschiedenste Musikstile und Epochen zu einem Meisterwerk der höchsten Stufe. Sei es das etwas „souligere“ „Mean Bone“ oder doch eher „The Soup“ das eines der etwas düsteren Songs des Albums ist. Was Jenny Wilson auf ihrem Album zeigt ist reine Energie. Energie, immer und immer wieder sich selbst neu zu erfinden. Ob „Autobiography“ nun einen Einblick in Wilsons Leben geben soll oder nicht sei dahin gestellt, so oder so ist es aber trotzdem eines der wohl ausgefallensten Lieder ihrer neuesten Kreation.
Das Album mag zwar etwas zynischer, düsterer und schwerer sein, spielt aber was die Ehrlichkeit und Reinheit der Musik angeht wohl bei den ganz Großen mit.
Aber die Schwedin beschenkt uns nicht nur mit einem neuen Album sondern beglückt uns mit einer Deutschlandtour im April. Dabei können wir sie in Hamburg, Nürnberg und Berlin bei der Präsentation von „Demand the Impossible“ sehen.

VÖ: Bereits erschienen

Gehört von: Jara Dressler

Jenny Wilson Live:

20.04. Hamburg, Kleiner Donner
22.04. Zürich, Papiersaal
23.04. Nürnberg, Club Stereo
24.04. Berlin, Prince Charles

https://www.jennywilson.se/