Seit ihrer ersten Headliner Show in Berlin vor mehr als acht Jahren, haben wir einen ungebrochenen Sweet-Spot für Florence + The Machine. Wir haben Florence Welch und ihre Band bereits mehrfach live erlebt und freuen uns einfach wie Bolle auf jedes neue Album. Dementsprechend scharren wir gerade freudig mit den Hufen, denn Werk Nummer 4 steht in den Startlöchern. „High as Hope“ wird es heißen und am 29. Juni 2018 das Licht der Welt erblicken.
Die erste Single „Hunger“ feierte gestern Premiere und ist wieder einmal ein Paradebeispiel dafür, was Florence in Perfektion beherrscht: Schmerz und Freude gleichermaßen in hymnischen Melodien vereinen. Zur Entstehung des Songs sagt sie selbst:
„This song was never meant to be a song,
it was a poem
written in an effort to understand the ways
I looked for love
I was never thinking it would be a song
but maybe that’s the point.
And by singing it out loud, together
we become a choir, a chorus
higher than the hurt,
louder than the loneliness.“
„Hunger“ erzählt von den Schmerzen, die wir uns auf der Suche nach Liebe selbst zufügen. Aber es ist kein düsterer Song, im Gegenteil. Vor allem im Vergleich zum eher düsteren Tenor des letzten Album „How Big How Blue How Beautiful“ wirkt „Hunger“ regelrecht befreiend. Wir freuen uns jetzt schon darauf, auf einem der hoffentlich bald kommenden Konzerte mit weit offenen Armen dazu zu tanzen!
Das Tracklisting von „High as Hope“ liest sich wie folgt:
1. June
2. Hunger
3. South London Forever
4. Big God
5. Sky Full of Song
6. Grace
7. Patricia
8. 100 Years
9. The End of Love
10. No Choir
Das bisher einzige bestätigte Deutschlandkonzert von Florence + The Machine findet im Rahmen des Melt Festival vom 13. bis 15. Juli 2018 statt. Weitere Bestätigungen werden hoffentlich bald folgen.