Festivalpremiere: Tempelhof Sounds findet erstmals 2022 in Berlin statt

Die Live-Branche bereitet langsam ihre Rückkehr für 2022 vor. Einzelne Veranstaltungen in den letzten Wochen mit verschiedenen Umsetzungsmodellen und die ersten Shows auch internationaler Künstler*innen geben Grund zur Hoffnung, dass wir im nächsten Jahr bald wieder mehr der von uns heiß vermissten Konzerte erleben dürfen. Der Veranstalter FKP Scorpio geht nun in die Vollen und kündigt, neben der Rückkehr seiner Festival-Dauerbrenner wie Southside, Hurricane und Highfield, direkt ein neues Berliner Festival an. Tempelhof Sounds soll erstmals vom 10. bis 12. Juni 2022 auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Tempelhof stattfinden.

Dabei setzt man auf ein internationales, hochkarätiges Line-Up, bei den zwei bereits angekündigten der drei Headliner sind mit The Strokes und Muse definitiv große Namen am Start. Aber auch unter den weiteren der insgesamt 27 angekündigten Acts finden sich spannende Bestätigungen wie London Grammar, Wolf Alice, IDLES, Fontaines D.C., Big Thief und Interpol. Die Festival-Macher haben sich laut eigenen Angaben außerdem einem diversen Line-Up verpflichtet. Während die Headliner (bis jetzt) zwar fest in männlicher Hand sind, so ist das Geschlechterverhältnis bei den bisherigen Bestätigungen insgesamt doch recht ausgeglichen. Unter den vertretenen Künstlerinnen finden sich unter anderem Anna Calvi, Courtney Barnett, Holly Humberstone, Hinds, Baby Queen und Sophie Hunger.

Tickets ab 79,- Euro und weitere Informationen zum Festival gibt es auf tempelhofsounds.berlin und telefonisch unter 01806 – 853 753 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf).

Alle bisher bestätigten Acts im Überblick:

Muse, The Strokes, Alt-J, London Grammar, Interpol, IDLES, Royal Blood, Two Door Cinema Club, Mac DeMarco, Parcels, Courtney Barnett, Sophie Hunger, Freya Ridings, Wolf Alice, Big Thief, Fontaines D. C., Anna Calvi, Kat Frankie, Holly Humberstone, Griff, The Gardener & The Tree, Hinds, Baby Queen, Black Honey, Just Mustard, Pillow Queens, The Pale White

Foto © Lynn Lauterbach