Mein Gespräch mit Casper Clausen von der dänischen Band Efterklang ist das erste Interview, für das ich mir einen Wecker stellen muss, um es nicht zu verschlafen. Nach einem wilden Party-Wochenende in London hat mich eine Erkältung nieder gerafft, die sich vor allem mit intensiven Zuständen von Müdigkeit Gehör verschafft. Dieses Mal ist es tatsächlich Glück, dass Interviews in dieser seltsamen neuen Zeit meistens über Zoom stattfinden. So kann ich mir den Computer heranziehen und, in eine Decke eingewickelt, mit Katze auf dem Schoß, mit Casper über das neue Efterklang Album „Windflowers“ sprechen, das er zusammen mit seinen Bandkollegen Mads Brauer und Rasmus Stolberg während der Pandemie in einer Post-Hippie-Kommune auf einer dänischen Insel aufgenommen hat.
„Windflowers“ ist benannt nach einem besonderen, dänischen Naturphänomen. Jedes Jahr zum Beginn des Frühlings erblüht ein Meer an winzigen Blumen auf dem dänischen Waldboden. Natur und Freundschaft waren zwei der wichtigsten kreativen Kräfte, die an der Entstehung des Albums beteiligt waren, das kann man eindeutig hören. Es ist ein wunderschön zärtliches und gleichzeitig ungestümes Album geworden, ehrlich und direkt, sowohl emotional als auch musikalisch.
Wälder voller Blumen, ein Studio in einer alten Farm umgeben von Kornfeldern, ich noch leicht verschlafen mit Paracetamol im Blut, während Casper ganz unromantisch entlang einer Baustelle wandelt… es erscheint im Nachhinein nur logisch, dass dieses Gespräch von den gewohnten Pfaden abgewichen ist und sich lieber mit den philosophischen Aspekten der Pandemie, unserem Immunsystem und den Tiefen des Meeres beschäftigt hat, als mit dem puren Akt des Musikmachens. Aber ist am Ende nicht alles… eins?
Es tut mir sehr leid, dass ich so angeschlagen bin. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Ich bin gerade aus London zurückgekommen, wo ich das ganze Wochenende unter Menschen war, auf Konzerten, in Clubs, in Bars, ohne große Vorsichtsmaßnahmen.
Solang du dich okay fühlst, ist es in Ordnung, denke ich. Wir müssen auch langsam wieder lernen, mit Krankheiten umzugehen. Bei mir ist es genauso, ich war seit anderthalb Jahren nicht krank. In Dänemark ist jetzt alles wieder offen und die Leute werden auch krank. Ich glaube, du musst einfach dein Immunsystem wieder ans Arbeiten kriegen. Viel essen, viel trinken, viel schlafen…
Aber in Dänemark sieht es ganz gut aus im Moment, oder? Ich wünschte, wir wären da schon…
(lacht) Ich glaube, 75 Prozent sind geimpft. In Portugal sind es 85 Prozent, und Portugal plant erst in ein bis zwei Wochen wieder alles aufzumachen. Jedes Land ist anders. Kürzlich war ich in Hamburg, das war ein riesiges Durcheinander. Offiziell hast du diese ganzen Einschränkungen. Aber sobald du auf der Reeperbahn bist, ist alles ein einziges Fest. Die Menschen liegen sich in den Armen und küssen sich. Ich weiß nicht mehr was ich glauben soll und was nicht (lacht). Na ja, ich glaube, dass wir so langsam wieder mehr öffnen müssen. Es geht doch darum, dass man diese Krankheit im Blick behält und dafür sorgt, dass die Krankenhäuser nicht überfüllt sind. Diese ganze Bürokratie, die damit zusammenhängt… hier darfst du das nicht, hier musst du das ausfüllen… das wird langsam ein bisschen anstrengend, wenn du mich ganz ehrlich fragst.
Aber das Gute an der Sache ist doch zum Beispiel, dass ich dieses Gespräch nicht absagen musste. Ich habe mein Sofa, meine Decke und meine Katze, und wir können trotzdem über Zoom miteinander reden.
Ich hoffe, dass du auch Lust darauf hast! (lacht) Ich könnte es auch total verstehen, wenn du lieber alleine wärst oder bei deiner Familie. Ich wäre wahrscheinlich so. Großer Respekt.
Ach, ich liebe diese Gespräche. Kürzlich hat mich eine junge Künstlerin scherzhaft gefragt, ob sie mich öfter anrufen könnte. Ich würde so gerne zuhören, das täte ihrem Ego gut.
(lacht) Du solltest vielleicht Gruppentherapie für Künstler*innen per Telefon anbieten, dann schütten wir dir alle unser Herz aus.
Du darfst mir sehr gerne dein Herz ausschütten, Casper. Wie ist es dir ergangen in letzter Zeit?
(lacht) Mir geht es ehrlich gesagt ziemlich gut. Wir spielen endlich wieder ein paar Konzerte. Anfang des Jahres habe ich ein Soloalbum rausgebracht, jetzt gewöhne ich mich wieder an die Arbeit mit Efterklang. Ich glaube, aus den ganzen Unsicherheiten des letzten Jahres hat sich für mich eine neue Klarheit entwickelt. Viele Dinge haben sich verändert und ändern sich immer noch, aber in mir drin bin ich ein bisschen bewusster darüber geworden, was die wichtigen Werte in meinem Leben sind. Ich liebe es, Musik zu spielen und dabei in die Gesichter von Menschen zu blicken. Zu reisen und dabei Musik zu machen, Musik mit anderen Leuten zu machen, Musik an physischen Orten zu spielen… jetzt geht es darum, diese Orte wieder neu zu erschließen. Das finde ich sehr aufregend. Es ist eine sehr interessante Zeit, um am Leben zu sein. Durch diesen Lockdown hindurchzugehen, war eine sehr intensive Erfahrung. Am Anfang hatte ich viele Zweifel. In den letzten zehn Jahren bin ich viel gereist, war an vielen verschiedenen Orten. Ich war es nicht mehr gewöhnt, so lange Zeit an ein und demselben Ort zu sein (lacht). Diese Erfahrung hat bei mir einiges an die Oberfläche gebracht. Dadurch habe ich eine neue Art von Frieden mit mir selbst gefunden. Ich habe gelernt, nicht ganz so hart mit mir selbst zu sein, mich selbst mehr so anzunehmen, wie ich gerade bin. Wenn ich faul bin, dann bin ich eben faul. Wenn ich das Bedürfnis habe Menschen zu sehen, dann muss ich dafür sorgen, dass ich Menschen sehe. Das habe ich inzwischen wirklich verstanden – wie wichtig es ist, andere Menschen zu sehen (lacht). Ich hatte nie besonders große Schwierigkeiten damit allein zu sein. Es ist für uns Menschen von großer Wichtigkeit, gesehen zu werden, berührt zu werden, unsere Gedanken miteinander zu teilen. Ich glaube, ich habe erkannt was Sicherheit bedeutet und wie wichtig ein soziales Leben ist.
Ich will ehrlich mit dir sein. Ich bin keine Künstlerin, aber als der Lockdown kam und alles abgesagt wurde, da habe ich richtig Panikattacken bekommen. Livemusik ist so ein wichtiger Teil meines Lebens, ich wollte nicht, dass sich daran etwas ändert. Veränderung kann so verdammt hart sein.
Absolut. Aber zum Glück bleibt immer alles im Fluss, und jetzt ändern die Dinge sich wieder. Ich glaube, es wird ein langer Prozess, das geht nicht von einem Tag auf den anderen. Letztes Jahr ist die Menschheit gezwungen worden, eine Zeit lang still zu stehen und jetzt ist die Frage, wie wir das wieder in Gang kriegen und worauf es jetzt am meisten ankommt. Um ehrlich zu sein, ich bin einfach nur froh am Leben zu sein. Es gibt viele Dinge, über die man sich aufregen kann und genug Grund, um frustriert zu sein. Aber es gibt auch Vieles, das man schätzen und genießen sollte.
Das klingt sehr selbstreflektiert, wie du das sagst.
Nun ja, es gab im letzten Jahr viel Zeit zur Selbstreflektion (lacht). Außerdem hatte ich immer noch das Glück, mich zwischen verschiedenen Ländern bewegen zu können. Ich war in Portugal, in Brüssel, ich habe viel Zeit in Dänemark verbracht. Das hat mir die Möglichkeit gegeben, die Sache aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und zu sehen, wie die unterschiedlichen Gesellschaften damit umgehen. Jedes Land ist anders, was das angeht. Jedes Mal, wenn ich in Portugal bin, habe ich das Gefühl, dass die Diktatur und die Revolution noch nicht so lange her sind. Die Leute glauben ihrer Regierung und vertrauen ihr, sie halten sich an die Regeln. In Dänemark ist man eher skeptisch, vor allem was Masken angeht. Das war das erste, das sie wieder abgeschafft haben. In Deutschland hat man 100 verschiedene Apps und Formulare, die man ausfüllen muss. Man ist die ganze Zeit damit beschäftigt herauszufinden, was eigentlich abgeht (lacht). Es ist wirklich interessant. An einem Gewissen Punkt haben alle Länder zu gemacht, aber wie wir da jetzt wieder raus kommen, damit gehen sie sehr unterschiedlich um. Am 15. Oktober fangen wir an auf Tour zu gehen und wir haben uns gesagt, wir spielen so viele Shows wie möglich. Man kann in dieser Zeit nicht wirklich planen. Jedes Festival, jedes Venue, jeder Promoter geht mit jeder Show, die sie ansetzen ein Risiko ein. Sie versuchen einfach, die Sache am Leben zu halten. Es ist keine leichte Zeit, aber jeder von uns braucht das jetzt. Es gibt bestimmt einige, die noch Angst davor haben, aber wir müssen irgendwo anfangen.
Als ich nach England gefahren bin war ich unsicher, wie ich es finden würde, ohne große Vorsichtsmaßnahmen wieder unter Menschen zu sein. Man gewöhnt sich erstaunlich schnell dran.
Es gab schon immer Phobien, was Keime und Viren angeht. Schon vor der Pandemie hatten viele Menschen ein Problem damit, an engen Orten und in zu großen Menschengruppen zu sein. Es wäre schön, wenn wir aus dieser Situation lernen würden und sichere Orte auch für diese Menschen kreieren könnten. Aber wenn du das brauchst und genießt, in einem Club zu sein und Körper an Körper mit anderen zu tanzen, dann solltest du auch diese Wahl haben.
Und wenn man das weiterführt, geht es auch um Inklusion, oder? Ich hatte neulich eine Unterhaltung mit einer jungen Frau, die im Rollstuhl sitzt. Sie sagte mir, was für eine großartige neue Welt sich ihr durch all die Streaming-Shows eröffnet hat. Ich habe mich ganz schrecklich gefühlt, weil ich noch nie darüber nachgedacht habe. Vielleicht könnte man für die Zukunft mehr Hybrid-Modelle finden.
Ja! Ich finde das klingt großartig. Zu versuchen, neue Räume für Livemusik zu kreieren. Ich habe etwas über Zoom gemacht, wo ich mich mit den Leuten unterhalten habe. Ich habe sie gebeten, ihre liebsten Gerüche mitzubringen, habe das Ganze mit Gedichten kombiniert und versucht, eine Art synästhetische Erfahrung daraus zu machen, wo der eine Sinn den anderen anregt. Die Idee, dass man einen Dialog daraus macht, sich mit den Leuten unterhält, das hat mich extrem angesprochen. Ich habe mir selbst ein paar Livestreams angesehen und bei manchen Künstler*innen war es wirklich spannend, sie in diesem neuen Performance Space zu erleben. Gleichzeitig ist das Ganze natürlich limitiert, man sieht immer nur durch eine Kamera zu. Manchmal funktioniert es nicht. Dann fühlt es sich an, als würde man vor einer leeren Halle spielen. Aber es gibt Künstler*innen, die in diesem Umfeld total aufleben. Und diese ganze Technologie hat sich in den letzten Jahren wie verrückt entwickelt. Wie du sagtest, jetzt wo die physischen Orte wieder zugänglich sind, könnte man über Hybrid-Modelle nachdenken. Aber ich merke schon, du kannst es kaum erwarten, wieder da draußen zu sein (lacht).
Das ist wirklich so. Sobald ich wieder gesund bin.
Aber krank sein ist auch wichtig. Es zeigt einem, dass man einen Gang runterfahren und sein Immunsystem seine Arbeit machen lassen muss. Früher, wenn ich lange auf Tour war, bin ich immer krank geworden, sobald ich wieder Zuhause war. Weil ich wochenlang immer durchgezogen habe und mich selbst vernachlässigt habe. Letztes Jahr hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben eine Entzündung am Zahn. Ich hatte keine Ahnung, wie weh das tun kann. Der Zahnarzt hat mir erklärt, was mit dem Zahn genau passiert. Er meinte, Keime und Bakterien sind ständig überall um uns herum. Unser Körper ist wie ein Raumanzug. Sobald da irgendwo ein Loch drin ist, kommen die Keime und Bakterien hinein, in unseren Blutkreislauf und unser Nervensystem. Unser Körper versucht, sich mithilfe des Immunsystems zu wehren, und das geht leider mit Schmerzen oder Krankheit einher. Sonst würden wir jedes Mal sterben, wenn wir uns infizieren. Ist das nicht total verrückt? Was unser Körper so alles kann.
Das führt jetzt vielleicht ein bisschen weit, aber vor ein paar Tagen habe ich mich mit Freunden über das Gebären unterhalten. Dass wir das tun können und dass wir es in der Regel zum Glück überleben, das ist der absolute Wahnsinn.
Total wild. Völlig verrückt (lacht). Und nur die Hälfte der Menschheit kann das, ein Kind in sich wachsen lassen und es gebären. Neulich habe ich einen Podcast gehört über einen besonderen Oktopus. Diese Spezies lebt kilometerweit unten im Meer und war bis vor kurzem völlig unbekannt. Sie haben festgestellt, dass dieser Oktopus über viereinhalb Jahre hinweg 160 Eier legt und diese vor Krabben verteidigt, die sie versuchen zu fressen. In diesen viereinhalb Jahren frisst das Weibchen nichts, und sobald die Eier schlüpfen, stirbt es. Kannst du dir das vorstellen? Viereinhalb Jahre nichts essen, auf Eiern liegen und beim puren Akt des Gebärens dein Leben lassen. Ich meine… das Leben ist so verrückt. Solche Dinge passieren um uns herum und unter uns, tief unten im Meer. Ich finde ja, wir sollten die Meere viel mehr erforschen. Wir sind so besessen davon, mit Raumschiffen ins Weltall zu fliegen, wir sollten uns lieber erstmal um die Meerestiefen kümmern. Es gibt all dieses Leben, all diese Lebewesen direkt unter uns, das erzählt eine viel größere Geschichte. Vielleicht sind die Aliens dort unten und wir suchen sie die ganze Zeit am falschen Ort. Ich glaube es wäre gut für uns, wenn wir anfangen würden, uns bewusster um unseren eigenen Planeten zu kümmern, anstatt all dieses Geld dafür auszugeben, das Universum zu erforschen.
Da hast du absolut Recht. Ich überlege gerade, wie wir die Kurve kriegen könnten, um über dein Album zu sprechen. Und wenn wir schon beim Planeten sind, dann fällt mir ein, dass ihr das Album an einem Ort aufgenommen habt, der ziemlich besonders klingt.
Das stimmt, wir haben es auf einer Insel namens Møn aufgenommen. Damals in den Sechzigern und Siebzigern hat sich eine Gruppe von Christiania abgespalten, weil es ihnen dort zu sehr um Drogen ging. Ein Teil von ihnen ist nach Møn gezogen. Heute herrscht dort immer noch eine sehr offene Atmosphäre, viele Künstler*innen leben dort, die Leute machen verrückte Sachen. Sie haben Kinder bekommen und eine Gemeinschaft gegründet, die ihren Geist von Generation zu Generation weitergibt. Es ist wirklich eine interessante Mischung von Menschen, sie bestellen das Land selbst, es gibt unglaubliche Strände und ganz besondere Klippen. Es gibt dort eine Farm, die vor ungefähr 20 Jahren in ein Studio umgebaut wurde. Sie steht ganz für sich allein, umgeben von Kornfeldern. Es ist unglaublich viel Platz dort, man kann dort auch wohnen. Seit Juni letzten Jahres sind wir immer wieder für ein oder zwei Wochen am Stück dorthin gefahren und haben an all den musikalischen Ideen gearbeitet, die wir seit Beginn der Pandemie geschrieben haben. Und einfach Zeit zusammen als Freunde verbracht. Wir sind Schwimmen gegangen, haben gekocht und Tennis gespielt. Auf die Weise konnten wir uns voll aufeinander konzentrieren, anders als in Kopenhagen, wo es Freunde und Familie gibt, die auch Aufmerksamkeit fordern. Für mich war das der große Schlüssel zu diesem Album, diese gemeinsame Zeit zu haben.
Das klingt so verdammt gut, ich möchte jetzt sofort dorthin.
Nächstes Mal rufen wir an, Gabi, und nehmen dich mit (lacht).
Meine Tasche ist schon gepackt! Aber ich finde es wirklich immer wieder beeindruckend, wie sehr Orte Musik beeinflussen können. Ich habe euer Album heute Morgen noch einmal angehört. Das heißt, ich habe es versucht, ich bin immer wieder eingeschlafen. Es ist ein sehr gutes Album, um dazu einzuschlafen.
Das finde ich großartig. Dass man dazu gut weg driften kann.
Absolut! Und ich liebe es, dass es emotional absolut in die Vollen geht, aber nie ins Kitschige kippt. Es ist in seiner Emotion sehr straight.
Danke dass du das sagst, das macht mich sehr glücklich. Und danke, dass du es dir angehört hast. Wir sind so froh, dass es jetzt draußen ist und die Leute es sich anhören können. Wir haben so lange an diesen Songs gearbeitet. Für mich ist das das Allerwichtigste. Du schreibst einen Song, mit so viel Liebe und Fürsorge wie möglich, und dann zu sehen, wie er auf andere wirkt, ist das Spannendste und Schönste überhaupt. Zu sehen, wie die Menschen deine Musik in ihrem Alltag nutzen, losgelöst von dem, was du mit ihr erzählen wolltest. Mir ging es noch nie so wirklich um die Geschichte, sondern mehr um die musikalische Sprache. Das ist fast wie eine Geheimsprache.
Ich kann dir nur sagen: zwei Paracetamol und das neue Efterklang Album, perfekte Kombination.
(lacht) Fantastisch. Vielleicht sollten wir das kommerziell ausschöpfen. Eine Packung Paracetamol ans Albumcover kleben.
Foto © Dennis Morton