Für den Guardian ist die Sache klar: „Really quite impressive.“ Für den NME ist die Sache noch klarer: „Totally fucking awesome.“ Für uns gilt: „Der Typ ist der charmanteste Entertainer seit, ach, ewig.“ Darwin Deez ist nicht nur ziemlich erfolgreich mit dem was er macht – die letzten Touren waren alle ausverkauft –, er ist darin auch richtig gut. Er hat es einfach drauf, seine Konzerte zu Partys zu machen. Aber die Wahrheit ist: Darwin Deez ist auch der Name der Band, deren Frontmann Darwin Deez heißt (Der Vorname ist übrigens echt. Der Nachname nicht). Aus einem Soloprojekt wurde im Lauf der Zeit eine „full-on four-piece force for peace“. Der Mann hat alle Songs geschrieben und komponiert auf seiner viersaitigen elektrischen Gitarre, die er in eigener Stimmung gestimmt hat. Er legt großen Wert darauf, dass das Wort „Baby“ in keinem Stück seiner Debütplatte vorkommt und beschreibt seinen wundervollen Indie-Pop als eine Mischung aus Michael Jackson’s Thriller und Dismemberment Plan.
Die Band, die er über die Jahre geworden ist, spielt die Lieder dann auf der Bühne und bringt die Menschen zum Hüpfen. Die Musik wärmt die Herzen, ist wehmütig und gewinnend, prächtig und traumhaft. Sie lebt von Deez’ großem Talent für catchy Hooks, schöne Melodien und Harmonien und der Gabe, im nächsten Moment dann alles doch anders zu machen. Darwin Deez kommt am 30. November in den Magnet nach Berlin, um die Menschen der Hauptstadt wieder einmal so richtig glücklich zu machen.
30.11.2012 | Berlin | Magnet