Wenn man sich das selbstbetitelte Debütalbum von The Wild Feathers anhört, könnte man meinen in einem anderen Jahrzehnt gelandet zu sein. Das Quintett aus Nashville, Tennessee kombiniert Rock mit ein wenig Blues, Country und Folk. Vor vier Jahren fanden sich Gitarrist Ricky Young und Bassist Joel King in Nashville zusammen mit dem Ziel eine Band zu Gründen, die aus lauter gleichberechtigten Stimmen bestände. Es wurden noch Taylor Burns, Preston Wimberly, die beide Gitarre spielen, und Schlagzeuger Ben Jarvis gefunden. Zusammen machen sie Musik, der man ihre überwiegend texanischen Wurzeln deutlich anhört. Wer einen fable für diese traditionelle Musik hat, könnte sich bei einem Konzert der Wild Feathers köstlich amüsieren. Für drei Konzerte kommen die Countryboys, wie man die jungen Herren gerne bezeichnen möchte, nach Deutschland.
20.03. Hamburg, Indra
21.03. Berlin, Roadrunner’s Paradise
23.03. München, Kranhalle
Als kleine Einstimmung gibt es hier noch das Roadtrip-Video zu „Hard Times“ vom vergangenen Jahr – gedreht von Gus Black (der hat u.a. Videos für Deftones, Eels, Goo Goo Dolls und viele andere gedreht):