The Amplifetes sind ohne Zweifel aktuell einer der spannendsten Popexporte aus Schweden. Alle vier Mitglieder der Psyche-Prog-Wave-House-Pop-Band haben als Songwriter und Produzenten bereits mit Größen wie Madonna, Kelis und Kylie Minogue zusammen gearbeitet. Jetzt ist es Zeit für ein eigenes zweites Album. Schon mal in „Where Is The Light“ rein gehört? Fetzt! Deshalb haben wir den Herren unsere sieben Fragen vorgelegt und sie ans Zeichenbrett gebeten. Peter Ågren ist unserem Ruf mit begeisternder Kreativität gefolgt. Wir sagen Dankeschön!
1. Wie würdet Ihr Euren Sound beschreiben?
Eine einzigartige Mischung aus 60er Psyche, 70er Prog, 80er New Wave, 90er House und 00er Pop. Oder wie ein Roboterchor, der Punk spielt, während seine Batterien sich entladen. In der Zeit verloren und gleichzeitig im Hier und Jetzt.
2. Wie würde Eure Musik schmecken, wenn sie etwas zu Essen wäre?
Wie ein Drei-Gänge-Menü: Hummersuppe als Vorspeise, Schwertfisch mit Kartoffelpüree als Hauptgang und Crème Brûlée als Nachtisch. White wine/Peroni beer/Grappa und der Abend ist perfekt. Auf dem Plattenteller Italo Dance Singles, runter gedreht auf 33 rpm.
3. Zu welchem Film oder Buch wäre Eure Musik der perfekte Soundtrack?
Film: „Blade Runner“. Eine Schande, dass der Soundtrack so gut ist. Buch: „Schuld und Sühne“.
4. Was ist für Euch das wichtigste Album Eurer persönlichen Musikgeschichte?
Ich wähle drei: The Beatles „The White Album“, Electric Light Orchestra „Time“, Prince „Sign o‘ The Times“. Ihr könnt Euch das aussuchen, von dem Ihr denkt, dass es am besten zu unserer Musik passt. Haha!
5. Was ist das Beste, was Euch bis dato als Band passiert ist?
Schwere Entscheidung. Mit Musik in jeder Form arbeiten zu dürfen ist an sich schon ein Geschenk. Aber unser zweites Album veröffentlichen zu können macht uns sehr glücklich und stolz, also ist das wahrscheinlich die beste Antwort.
6. Könnt Ihr Euch erinnern, was Ihr genau vor einem Jahr um diese Zeit gemacht habt?
Ich habe nicht die geringste Ahnung. Mein Gedächtnis ist so schlecht, ich bin froh, wenn ich nicht vergesse zu atmen.
7. Wo wärt Ihr am liebsten genau in einem Jahr um diese Zeit?
Auch hier, keine Ahnung. Das ist das Schöne daran!