7 Fragen an… City Of Glass

Irgendwann werden wir dem schon noch auf den Grund gehen, was das Geheimnis kanadischer Bands ist. City of Glass kommen aus Vancouver und haben sie mal wieder voll raus, die Mischung aus poppigen Melodien und druckvollem Indierock. Das müssen wir uns näher ansehen, haben wir uns gedacht. Und haben Michael und David unsere sieben Fragen und den Zeichenstift in die Hand gedrückt. Das ist dabei herausgekommen. Wir sagen Dankeschön!

1. Wie würdet Ihr Euren Sound beschreiben?

Indierock mit Popmelodien über Schichten kantiger Gitarren und zackiger Melodien.

2. Wie würde Eure Musik schmecken, wenn sie etwas zu Essen wäre?

Bittersüß.

3. Zu welchem Film oder Buch wäre Eure Musik der perfekte Soundtrack?

„Generation X“, ein Buch von Douglas Coupland, der übrigens auch der Autor von „City Of Glass“ ist, wonach wir uns benannt haben. Douglas hat eine bittersüße, moderne Erzählweise, oft geht es darum, den Sinn einer Welt zu sehen, deren Sinn oft nicht leicht zu erkennen ist. In unserer Musik versuchen wir die gleiche Balance herzustellen zwischen Traurigkeit und Hoffnung, Licht und Dunkel.

4. Was ist für Euch das wichtigste Album Eurer persönlichen Musikgeschichte?

Michael: „Pinkerton“ von Weezer. Als Teenager hatte Rivers Gesang und Emotion den größten Einfluss auf mich als Singer und Songwriter.

David: „Dookie“ von Green Day. Als ich 12 war, habe ich „Basket Case“ im Radio gehört und das Video im Fernsehen gesehen. So etwas hatte ich noch nie gesehen oder gehört. Damals habe ich angefangen, mich für Musik zu begeistern und meinen Vater um eine Gitarre angebettelt.

Wenn wir ein gemeinsames wählen müssten, wäre es „Dreams“ von The Whitest Boy Alive. In Kanada kommen wir nicht oft mit solchen Bands in Kontakt. Als wir es zum ersten mal gehört haben, waren wir sofort verzaubert. Die Musik ist so tanzbar, intelligent und organisch. Sie hat uns sehr beeinflusst.

5. Was ist das Beste, was Euch bis dato als Band passiert ist?

In Städten spielen, in denen wir noch nie waren und hören, wie die Leute unsere Songs mitsingen. Das Touren ist noch ganz neu für uns und so etwas ist ein großes Kompliment.

6. Könnt Ihr Euch erinnern, was Ihr genau vor einem Jahr um diese Zeit gemacht habt?

Michael: Ich war auf dem seltsamsten Familienurlaub in Las Vegas. Fear and Loathing mit der Familie.

David: Ich glaube, ich habe zu der Zeit Filmmusik geschrieben und stand am Ende einer Beziehung. Das war nicht so lustig.

7. Wo wärt Ihr am liebsten genau in einem Jahr um diese Zeit?

In einem Jahr hoffen wir, dass wir einen Kurzfilm zu unserem Album „The Modern Age“ und ein zweites Album veröffentlichen können. Und natürlich wieder auf Tour gehen.

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