THOMAS DYBDAHL
Thomas Dybdahl ist ein Phänomen. Der ehemalige Gitarrist der Quadrophonics, einer Jazz-orientierten Pop-Band aus Oslo, und Sänger von The National Bank, bietet uns einen neuen Aspekt in seinem Werk an: allein auf der Bühne und akustisch. Was einerseits nur konsequent ist, behält sich der Mann doch fast immer die komplette Kontrolle über sein Werk vor, vom Songwriting bis zur Produktion. Dybdahls Songs auf das Wesentliche reduziert: auch wenn man die sonore, mal hauchige, mal rauchige, mal klare, mal gebrochene Stimme immer heraushören wird, wird es dennoch ungewohnt sein, gehören doch sonst die ambitionierten Arrangements zu den Spezialitäten des Skandinaviers. Aber weil Thomas Dybdahl eben alles kann (und weil er sich damit rückbesinnt auf den Beginn seiner Karriere, als er als Singer-Songwriter unterwegs war), freuen wir uns ganz besonders darauf. Und natürlich auf seine neuen Songs, die er bei dieser Gelegenheit austesten will.
Suppport bekommt Thomas Dybdahl auf seiner Tour von Perry O‘ Parson.
11.11.2015 Gretchen, Berlin
13.11.2015 Nochtspeicher, Hamburg
14.11.2015 Haldern Pop Bar, Haldern
https://www.thomasdybdahl.com/
THE DØ
THE DØ ist bekanntlich ein Wortspiel und steht mit seinem skandinavischen Buchstaben für „Les deux“. Die beiden, das sind Dan Levy, der Produzent und Instrumentalist, und die Sängerin Olivia Merilahti. Seit acht Jahren macht das Duo gemeinsam Musik und hat sich dabei immer weiterentwickelt und gewandelt. Beim jüngsten Album „Shake Shook Shaken“ haben THE DØ komplett auf Gitarren und akustische Instrumente verzichtet, um eine monumentale Pop-Ästhetik zu erzeugen. Doch schon die nachfolgenden Konzerte zeichneten wieder ein ganz anderes Bild der beiden musikalischen Chamäleons: Die Auftritte begannen mit reduzierten Versionen ihrer Songs. Merilahti übte sich ganz in großer Geste, während sich ihre ätherische Stimme in höchste Höhen schraubte und gänsehauterzeugend durch Mark und Bein ging. Anschließend ging es mit minimalistischen Beats – THE DØ hatten einen neuen Schlagzeuger mit auf Tour – auf die Elektropop-Reise. Live wurden die feinen Strukturen der neuen Platte sogar noch besser herausgearbeitet und brachten die Säle komplett zum Tanzen. Und dass die Shows des französisch-finnischen Duos auch optisch ein Genuss sind, dürfte sich schon lange herumgesprochen haben. Nach restlos ausverkauften Shows in Berlin und Hamburg im Februar, haben THE DØ bestätigt, dass sie im November erneut nach Deutschland kommen.
Le Very supporten THE DØ bei allen Deutschlandkonzerten.
02.11.2015 Köln, Buergerhaus Stollwerk
03.11.2015 Darmstadt, Centralstation
04.11.2015 Freiburg, Jazzhaus
05.11.2015 München, Freiheiz
07.11.2015 Berlin, Astra
Für die Tour verlosen wir 3×2 Tickets! Schreibt uns eine Mail mit dem Betreff „THE DØ“ an gewinnen@fastforward-magazine.de und lasst uns wissen, in welcher Stadt Ihr gerne dabei wärt.
BLACK BOX REVELATION
Black Box Revelation haben sich seit ihrer letzten Platte vier Jahre Zeit gelassen. Damals waren Gitarrist und Sänger Jan Paternoster und Schlagzeuger Dries Van Dijck gerade einmal 21 und 19 Jahre alt und hatten mit „My Perception“ bereits ihren dritten, begeistert gefeierten Longplayer herausgebracht. Sie waren mit legendären Musikern wie Iggy Pop, Jane’s Addiction, Eagles Of Death Metal, The Raveonettes, dEUS oder (aktuell) Seasick Steve auf Tour. Inzwischen kann das Duo auf satte zehn Jahre Bühnenerfahrung zurückblicken – was in ihrem Alter schon ziemlich erstaunlich ist. Noch überraschender aber ist immer noch, wie viel Blues, Rock’n’Roll, wie viel amerikanische Südstaaten und abgeklärte Wüstensounds die beiden Belgier mitbringen – und wie unabhängig sie die Musik inzwischen interpretieren. Konnte man anfangs noch sehr deutlich Vorbilder wie die Stones, die Stooges, die Kinks heraushören, sind sie jetzt sehr viel eigenständiger unterwegs. Insbesondere beim Songwriting hört man die lange Erfahrung heraus. Hatte man Black Box Revelation anfangs hauptsächlich als überaus talentierte Teenies und Jungstars gefeiert, überwiegt heute (endlich) die Anerkennung für ihre enorme musikalische Reife, ihre Spielfreude, ihre Improvisationsgabe, ihre ausufernden Jams auf der Bühne und ihre lauten, energischen, verschwitzten und großartigen Liveshows. Im Herbst erscheint das neue Album, und anschließend machen Paternoster und Van Dijck das, was sie am liebsten tun: Auf Tour gehen, auf der Bühne stehen und das volle Pfund abliefern.
02.11.2015 Hamburg, Molotow SkyBar
03.11.2015 Berlin, Berghain Kantine
04.11.2015 Köln, MTC