Vor knapp einem Monat haben wir euch hier das Video zu “Carrier” von Spring Offensive vorgestellt und jetzt gibt es auch das Video zur eigentlichen Single “Worry Fill My Heart” – „Carrier“ ist ja „nur“ die B-Seite. Wie nicht anders erwartet, sind der Song und das dazugehöriges Video großartig. Es ist ein Song für diejenigen unter uns, die mit ihrer Arbeit unglücklich oder unzufrieden sind und manchmal eine Ablenkung davon brauchen. Ein nicht ganz so neues Thema und dennoch wunderbar umgesetzt. Es ist einer dieser Songs, bei denen ich am liebsten nur den Text kopieren und hier einfügen würde, weil er für sich alleine steht und meine Ausführungen nichts weiter daran ändern. Er benötigt schlicht keine Erklärung. Hier ist zumindest ein Teil:
„Oh me oh my hearts just not in this
I felt a lagging beat since my career path shifted
I asked no one for the life I’m leading
It dragged me in both feet first
With my tie tied too tight and an ear pressed to the clock
I am counting down the seconds until my shift is up
Don’t mention how stale we feel or we will both grind to halt
We are living to work so enough’s enough
All I need is just a couple of hundred
It should keep me for a few weeks
I’m like a child to be asking“
Genau so ist es manchmal und, wenn ich von mir selber ausgehe, dann helfen manchmal nur ein paar Hundert Leute um mich herum, damit ich weitermachen kann oder es wieder leichter fällt. Diese paar hundert Leute befinden sich dann zumeist auf dem gleichen Konzert wie ich.
Das Video ist anders als das letzte. Spring Offensive spielen selber mit – es bewegt sich zwischen Performance und Zeichen-/Bildersprache hin und her. Zeichensprache muss dabei tatsächlich als Zeichensprache gesehen werden – sie haben eine Art Gruppen tauglichen Tanz zum Song entwickelt, der eben nur daraus besteht. Und dann gibt es noch eine gefährliche Pfeil und Bogen Aktion, das Zerstören der eigenen Zeit und einen Hamster. Die Single kann man bei iTunes erwerben oder man wartet bis die Tour zu Ende ist und bestellt dann die CD mit Poster und zwei zusätzlichen Songs: „Ridgefield“ und einem Remix von WILDSWIM. Aber zunächst genießt erstmal das Video:
Und ob einer dem Pfeil zum Opfer gefallen ist und ein geschickter Schnitt das verheimlicht oder ob noch alle lebendig sind, kann man auf einem der folgenden Termine kontrollieren:
11.04. MUZ, Nürnberg
12.04. Häll, Heidelberg
13.04. Parterre, Basel, Schweiz