Gestatten: Dopha

Das nächste große Pop-Ding kommt ja gerne mal aus Dänemark. Dopha wuchs im dänischen Romalt auf, sie schreibt seit ihrer Kindheit ihre eigenen Songs und Geschichten und nennt als einschneidenden Punkt in ihrem Leben den Tag, als ihre Eltern ihr eine Karaoke-Maschine kauften. Ebenfalls als Kind spielte sie bereits Klavier, tauschte dies aber schnell gegen eine E-Gitarre. Zu ihren Vorbildern zählt sie Nora Jones, Lana Del Rey und Taylor Swift. Soweit, so gut.

Letztes Jahr hat Dopha bereits eine Reihe von Singles veröffentlicht, die ihr Talent als eigenständige Songwriterin erkennen lassen. Am 22. Januar erscheint nun ihr Debütalbum „The Game“. Nach ihrem Umzug nach Kopenhagen und während der Arbeit am Album hat Dopha darüber reflektiert, was es für sie bedeutet, in Romalt aufgewachsen zu sein:

“It was not before I moved away from Romalt that it occurred to me how much it has meant for my life and my music to grow up there. The quietness and time for dreaming. Romalt has marked my music – and especially my first album. When I moved to Copenhagen I fell in love. I fell in love with the idea of my new life but also in a real person. Everything was new and exciting and ‘The Game’ is an image of how it has been to be me for the past two years – to be young and move away from everything I knew in order to chase my dreams – both in love and music – and place myself in a constant state of hope and hopelessness.”

 

In ihren Videos lässt Dopha viel Persönlichkeit und auch Humor erkennen. Besonders zeigt sich das im Clip zu „Happy For Me“, der unter eingeschränkten Bedingungen während des ersten Lockdowns entstand, sodass Dopha die Produktion einfach selbst in die Hand nahm.

Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt, was wir 2021 noch alles von Dopha hören werden.

Foto © Anders Berg