Mit ihrem im Juli erschienen neuen Album „History From Below“ beweisen Delta Spirit einmal mehr ihre Liebe zum Detail. Der Zweitling sprudelt nur so über vor bewegender Musik, pendelt zwischen gewaltigen und innigen Momenten, brummt vor Ideen und Eloquenz und lässt tief in die Seele von Delta Spirit blicken, man spürt den Geist, den sie auf ihren Live-Gigs versprühen. Das „Filter“-Magazin schreibt: „Die Jungs von Delta Spirit werden ein bisschen experimenteller. Indes, „White Table“, ein Upbeat-Track voller unbarmherziger Perkussion erinnert einen an Vampire Weekend.“ Den Track „Ransom Man“ verortet die New York Times in unmittelbarer Nähe von Ryan Adams.
„Wir spielten irgendwas bei 290 Shows in den letzten zwei Jahren“, bilanziert Bassist und Bandgründer Jon Jameson. „Eigentlich hatten wir nicht geplant, so lang auf Tour zu gehen, aber wie kann man Nein dazu sagen?! Immer mehr Kids kamen zu unseren Shows. Bands, die wir lieben und verehren nahmen uns mit.“
Vor „Ode…“ spielten Delta Spirit mit Emo- oder Indie-Bands wie Cold War Kids oder Clap Your Hands Say Yeah in einem Line-Up. 2008 und ´09 konnte man sie gemeinsam mit Dr. Dog oder den Willowz erleben. Im letzten August hatte die „Ode“-Tour ein Ende. 99% aller Bands wollen dann erstmal Abstand, sich eine Weile nicht sehen, nach fast drei Jahren der Enge von Tourbus, Hotelzimmer und Backstage-Bereich. Nicht so Delta Spirit, die sofort eine große, blaue Gewerbe-Immobilie in Long Beach mieteten und da einzogen. Innerhalb einer Woche bauten sie eine Garage zum Übungsraum aus und schmiedeten „History From Below“.
Im September kommen Delta Spirit auf Deutschlandtournee:
11.09.2010 Köln Gebäude 9
12.09.2010 Hamburg Molotow
13.09.2010 Berlin Magnet
14.09.2010 München Atomic Café