Im Januar 2014 veröffentlichte die Hamburger Künsterin Tellavision ihr neuestes Album „Funnel Walk“. Ganz alleine kreiert Fee R. Kürten aus kleinen Soundfragmenten mit Hilfe von Loops große und minimalistische Soundlandschaften mit ihrer Gitarre, Soundeffekten, Boxen und allerlei Zeugs. Obwohl sich das Album sehr elektronisch anhört, sind sehr viele Sachen handgemacht und erfahren vielleicht im Nachhinein noch eine Manipulation durch Knöpfchengedrehe und dergleichen. Obendrauf kommt noch ihre mitunter wunderbar soulige Stimme. Sie selber bezeichnet ihre Musik als „Hardware-Post-Pop-Blues“ – hört es sich im ersten Moment wie eine krude Mischung an, ist es in Wirklichkeit wunderbar tanzbare Musik. Produziert hat sie ihr Album in Eigenregie und aufgenommen in den Hamburger Electric Avenue Studios von Tobias Levin (u.a. Kante, Tocotronic, Ja, Panik).
Wer einmal live erleben möchte, wie Tellavision tanzend jeden einzelnen Song von der Stille zu einem komplizierten Soundteppich emporhebt, der sollte sich auf einem der folgenden Tourdaten blicken lassen:
05. 03. 14: Dresden – Thalia
06. 03. 14: Berlin – about blank
07. 03. 14: Leipzig – Horns Erben
14. 03. 14: Würzburg – Kairo
15. 04. 14: Ulm – Hauskonzert/ Hahnengasse 15
20. 03. 14: Köln – Klub Genau
21. 03. 13: Bielefeld – Stupa Keller
22. 03. 14: Münster – Der Stur
23. 03. 14: Enschede (NL) – Das Loch
https://www.tellavisionmusic.com/
Foto (c) Jenny Schäfer