Eine kurze Eilmeldung, dass wir uns in die vier Jungs von American Authors schockverliebt haben und noch schnell auf die einzigen beiden Deutschlandkonzerte hinweisen möchten – wer weiß, ob sie beim nächsten Mal noch in so kleinen Locations auftreten:
19.5. Berlin, Kantine am Berghain
20.5. Köln, Studio 672
Die Vier sind nicht nur total hübsch, sondern können auch was. Kennengelernt haben sie sich 2006 am Berklee College of Music in Boston kennen, brachen dann ihr Studium ab und gingen nach New York um als American Authors durchzustarten.
Sie machen Pop mit einer Note Rock und wunderbar mitreißend. Da will man direkt mittanzen und in ihren mehrstimmigen Gesang einsteigen, sich ihre Energie und ihren Optimismus für graue Tage konservieren. Letzteres geht tatsächlich mit ihrem Debütalbum „Oh, What A Life“, dass bei uns am 23. Mai erscheint. Ihre Single „Best Day Of My Life“ erreichte in den USA bereits Goldstatus und besitzt sämtliche Merkmale einen Hits. Packende Melodien, Refrains zum laut mitsingen und eine gewisse Verspieltheit. Da ist man schnell dabei sie in die One-Summerhit-Wonder-Schublade zu stecken und liegt vielleicht nicht komplett daneben, aber sie haben auch etwas Spezielles an sich. Auf dem Album gibt es Einflüsse von verschiedenen Musikrichtungen. Sie haben nicht nur die großen Pophymnen im Kopf, das zeigen sie zum Beispiel in „Home“. In diesem Lied gibt es noch eine gehörige Portion Folk mit in ihre Melange. Auf Soundcloud kann bereits das gesamte Album zur Probe angehört werden – knapp 37 Minuten, gefühlt gibt es kaum eine Pause zum Durchatmen.
https://weareamericanauthors.com/
Es freut sich: Dörte Heilewelt