Die Psychedelic Folk Band aus London kommt für vier Konzerte nach Deutschland.
Auf einer Party in Stoke Newington 2007 treffen sich Chikinki Frontmann Rupert Browne und der Drummer George Brandley und beschliessen zusammen Musik zu machen. Chikinki’s Keyboarder Boris Exton, gefolgt von Vanessa Marlowe machen Juniper Leaf komplett. Die Vier verbindet eine Leidenschaft für deutschen 70er Jahre Gitarren Rock, Folk und ihre Liebe zu Bands, wie der Incredible String Band und Pink Floyd zu Syd Barrett Zeiten.
„Broom, Briars, Torches From The Fire“ ist ihr Debütalbum. Während der Entstehung des Albums entdeckt Rupert die britische Folk Musik und beginnt viele der traditionellen Folk-Pubs der Stadt regelmäßig zu besuchen. Zu seinen Haupteinflüssen gehören einige Anhänger der Folk Bewegung der 60er Jahre wie z.B. Anne Briggs, Martin Carthy und Bert Jansch. Mit ihrer Version von „Bushes and Briars“ aus dem 1967er Film „Far From Maddening Crowd“, hat die Band eine persönliche Ode an die genannten 60er Jahre Einflüsse kreiert. Ebenso wie mit dem Song „King William’s Lady“, der im Original von Martin Carthy stammt. Das Album hat die Band mit Ali Chant, der erst kürzlich mit John Parish und PJ Harvey gearbeitet hat, in den Toybox Studios aufgenommen. Jeder einzelne Song ist ein ausgearbeitetes Märchen, welches dich in eine lang vergangene Ära zurück versetzt.
Der Albumtitel selbst beschwört Bilder von gefallenen Jungfern, Hexen und Kleinbauern, die hypnotisch um das knisternde Feuer tanzen, singen und toben. Dennoch befördern dich Songs wie „Automatic“ und „Who Knows Where“ in eine bizzare 60er/70er Gitarren-beeinflusste Ära, die dem Album mehr Tiefe gibt und beweist, wie facettenreich Juniper Leaf sind.
Juniper Leaf Live:
01.12.2010 Hamburg – Haus 73, DE (w/ The Indelicates)
02.12.2010 Frankfurt – Ponyhof, DE
03.12.2010 Rostock – Zwischenbau, DE
04.12.2010 Berlin – Bang Bang Club, DE (w/ The Indelicates)