2016: Unsere Lieblingsbücher

Nathan Hill „Geister“

Nathan Hill Geister

Nicht nur einer unserer absoluten Lieblingsromane des Jahres sondern auch eines der besten Debüts, das wir je gelesen haben. „…man fragt sich wirklich was einen noch erwartet von einem Autor, der bereits in sein erstes Werk so viel literarisches Können, Weisheit, Verstand und Herzblut gesteckt hat.“ Unsere Rezension könnt ihr hier lesen, unser Interview mit Nathan Hill hier.

John Irving „Straße der Wunder“

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Nach dem Motto: Ein nicht so guter Irving ist immer noch besser als gar kein Irving. „Straße der Wunder“ ist anstrengend und emotional weniger berührend als die meisten seiner Werke. Aber es strotzt auch mal wieder vor absurden Einfällen und liebenswert skurrilen Figuren. Und es ist nunmal ein Irving. Punkt.

Elif Shafak „Der Geruch des Paradieses“

Elif Shafak Der Geruch des Paradieses

„…all das macht (Elif Shafak) zu einer wichtigen Stimme in der heutigen Zeit, in der Vorurteile, Angst und Wut gegenüber fremden Kulturen an der Tagesordnung sind. Darüber hinaus ist sie schlichtweg eine große Erzählerin, die von der ersten bis zur letzten Seite zu unterhalten weiß.“ Hier geht’s zur Rezension.

Kris van Steenberge „Verlangen“

Kris Van Steenberge Verlangen

„’Verlangen‘ ist ein unglaublich starkes Debüt, sowohl sprachlich als auch inhaltlich eine faszinierende, runde Geschichte.“ Hier geht’s zur Rezension.

Berni Mayer „Rosalie“

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„Nicht umsonst bezeichnet Berni Mayer seinen Roman als ‚Southern Gothic‘, ‚der Süden‘ wird in kritischem Licht beäugt, seine Hauptfiguren sind genretypisch schwierig, aber emphatisch und sympathisch – wie das ganze Buch.“ Hier geht’s zur Rezension.

Markus Berges „Die Köchin von Bob Dylan“

Markus Berges Die Köchin von Bob Dylan„Besonders schön beweist er in seinen Erzählungen aber, dass eine gute Geschichte nicht immer vom Ankommen handeln muss. Im Fall von ‚Die Köchin von Bob Dylan‘ ist die Reise für sich Motiv genug.“ Hier geht’s zur Rezension.

Han Kang „Die Vegetarierin“

Kang_Vegetarierin_160215.indd„(Hang Kangs) schlichte, schmucklose Sprache und die klare, knappe Struktur des Romans machen die Geschichte aber noch unmittelbarer und trotz aller offen bleibenden Fragen spannend, verstörend und gleichzeitig überaus berührend.“ Hier geht’s zur Rezension.

Delphine de Vigan „Nach einer wahren Geschichte“

delphine-de-vigan-nach-einer-wahren-geschichte„Am Ende ist ‚Nach einer wahren Geschichte‘ eines dieser Bücher, das man bis zum Schluss kaum aus der Hand legt, ohne dass es oberflächlich spannend daher kommt, man kann kaum benennen, was genau einen daran so fesselt. Und dann, nicht im letzten Satz, nein, im letzten Wort nochmal ein Kniff! Ein kluger, vielschichtiger Roman von einer klugen, vielschichtigen Frau.“ Hier geht’s zur Rezension.

Karl Ove Knausgård „Das Amerika der Seele“

Das Amerika der Seele von Karl Ove Knausgard

Das Amerika der Seele von Karl Ove Knausgard

„‚Das Amerika der Seele‘ ist nicht wirklich ein Knausgard für Einsteiger. Mehr eine literarische Sammlung für die, die bereit sind, noch tiefer in den Kopf dieses wirklich seltsamen, wirklich faszinierenden Menschen einzutauchen.“ Außerdem gewinnt Knausgard unseren Preis für das sexieste Buchcover des Jahres. Hier geht’s zur Rezension.