James Hersey: Shut Up And Shuffle!

James Hersey ist ein in Wien lebender Singer-Songwriter mit Wurzeln in Amerika. Auf seiner aktuelle PlatteClarity“  zelebriert Hersey eine Mischung aus  Pop-Rock mit Elektro-Arrangements. Demnächst steht er als Support von Milky Chance in den USA auf der Bühne und hierzulande gibt es eine eigene Headliner-Tour.

Viel hat man noch nicht von dem Gesangskünstler gehört, deswegen ist es Zeit für unser Lieblings-Spiel. Sag uns was du hörst und wir sagen dir wer du bist. Shut Up And Shuffle, James Hersey. Zeig uns deine zehn ersten Lieder, die im Shuffle-Modus in deiner Playlist auftauchen. Wichtigste Regel: Skipping verboten!

1. Foster The People – Helena Beat

Was für ein guter Crossover-Track, genau wie das Album. Es hat mir die Augen geöffnet was meine Arbeit als Produzent betrifft. Ein absolutes Must-Hear.

2. Coldplay – Warning Sign

Eins meiner absoluten All-Time Lieblingslieder. Wenn du mich jemals mit einer Akustikgitarre siehst, dann bitte mich diesen Song zu spielen.

3. Drake – Come Thru

Verdammt, jetzt vermisse ich meine Freundin. Drake bringt es immer auf den Punkt. “I could pour you up a drink and we could burn something, come thru …”

4. Bon Iver – Minnesota, WI

Merkwürdige und brilliante Arrangements. Ich liebe das gesamte Album. Durch Bon Iver sehe ich Musik.

5. No Doubt – Just A Girl

Ha! Als ich ein Kind war, liebte ich diesen Song, aber es war mir immer zu peinlich es zuzugeben. Go Gwen!

6. The Clash – Rock The Casbah

Dieser Song erinnert mich an meinen Vater. Er hat mich mit zu meinem ersten Festival genommen, bei dem ich The Offspring sehen konnte. Er ist fast durchgedreht, als er gemerkt hat, dass wir Joe Strummer verpasst haben, weil ich dabei war  Noodles für ein Autogramm auf meinem T-Shirt zu suchen. So habe ich meine Lektion über The Clash gelernt als ich 11 war.

7. Stevie Wonder – Joy Inside My Tear

Eine dieser Strophen, die einen einfach so mitten am Tag finden und nicht mehr loslassen.

8. Elvis Costello – Miracle Man

Ich bevorzuge eigentlich die Pathway Studios Demo-Version dieses Songs, weil die so schnell und roh ist Es erinnert mich an meine Punkzeit, nur mit besserem Songwriting.

9. The Beatles – A Day In The Life

Dieses Album ist einer der ersten Gründe, warum ich mich in Musik verliebt habe.

10. Lauryn Hill – Lost Ones

Die Drumbeats dieses Songs habe ich mir als Kind selber beigebracht. Vor der Schule habe ich mir extra früh einen Wecker gestellt, so dass ich jeden Tag auf dem Dachboden üben konnte.

James Hersey Live: 

02.03.2015 – Bang Bang Club, Berlin
03.03.2015 – Keller Club, Stuttgart
05.03.2015 – Weekender Club, Innsbruck
06.03.2015  UT Connewitz, Leipzig
07.03.2015 – Nachtspeicher, Hamburg
09.03.2015 – Studio 672, Köln
10.03.2015 – Strom, München
11.03.2015 – PPC, Graz
14.03.2015 – Flex, Wien

Foto © BR/Ziedek