Shut Up And Shuffle! Mit Mont Oliver

Aus Dänemark kommt ja gerne und immer wieder gute Musik. Um Hip Hop handelt es sich dabei jedoch eher selten. Mont Oliver füllen diese Lücke perfekt, der Schuh passt, da wackelt nichts. Und guten Musikgeschmack haben die drei Dänen offensichtlich auch. Für FastForward Magazine hat Frontmann Jakob sein digitales Schatzkästchen geöffnet. Und für musikalische Sünden schämt man sich offensichtlich auch nicht. Geskipt wurde hier garantiert nicht! Live bewundern kann man Mont Oliver dieses Wochenende beim Reeperbahn Festival, Samstag, 23.20 Uhr im Indra.

1. Nina Simone – Black Is The Color Of My True Loves Hair

Nina Simone ist meine allergrößte Inspiration und auf die eine oder andere Art ist sie mit all unseren Songs verbunden.


2. Pink Floyd – Breathe

Wenn ich diesen Song höre, dann erinnere ich mich an die High School. Damals war es mir total wichtig ein Gitarren-Nerd zu sein und Pink Floyd’s psychedelisches Universum hat mich sehr interessiert. Dieses Lied ist pure Nostalgie.


3. Outkast – Hollywood Divorce

Ich mag dieses Lied von Outkast, Lil Wayne hört sich da mal gut an, Andre 3000 hört sich immer gut an und auch dieser Track ist da keine Ausnahme. Ich hoffe mal mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen.


4. Maroon 5 – Moves like Jagger

Ich hasse diesen Scheiß! Wieso ist es überhaupt hier drauf?


5. Shuggie Otis – Aht Ut Mi Hed

Ein Mädchen aus San Francisco hat mir kürzlich diese Musik gezeigt und ich bin begeistert. So sanft und locker, ein magischer Sound. Das ganze Album hört sich wie ein langer Trip an. Ich würde gerne in der Zeit reisen, um mit ihnen im Studio zu sein.


6. Radiohead – Lucky

Noch ein High School- Flashback. Ich habe Radiohead und Thom Yorke wirklich geliebt. Jedes Mal, wenn ich höre, wie er dabei „It’s going to be a glorious day“ singt, kriege ich Gänsehaut.


7. Miles Davis – My Ship

Dieses Schlaflied zeigt den dunklen und süßen Miles Davis. Es erinnert mich ans Meer. Ich liebe Jazz, ich liebe Miles.


8. Anastacia – I’m Outta Love

Nein. Einfach nur nein.

9. Mick Jenkins – Jazz

Gerade habe ich diesen 23-Jährigen aus Chicago entdeckt. Seine Stimme ist weit und groß genug um mit den Großen wie Johnny Cash auf American Recordings mitzuhalten. Er hat gerade ein großartiges und reflektiertes Mixtape über Wasser veröffentlicht, mit dem Namen „The Waters.“ Wie cool ist das denn?


10. Madonna – Frozen

Madonna ist für mich gleichzeitig Himmel und Hölle. Dieser Song ist allerdings wunderbar. Eine gute Produktion und auf einem ganz anderen Level dynamisch. Madonna’s Performance ist verrückt. Killer Track, Killer Album. Punkt.

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