Lena-mania: Deutschland feiert Sieg beim Eurovision Song Contest 2010

Oslo, ein Frühlingsmärchen: Lena Meyer-Landrut_Eurovision Song Contest OsloNach 28 sieglosen Jahren beim Eurovision Song Contest feiert Deutschland Lena. Die 19-Jährige Lena Meyer-Landrut gewinnt  als erste deutsche Künstlerin seit Nicoles „Ein bisschen Frieden“ den Eurovision Song Contest.

Lena: „Es ist unglaublich, ich kann das noch gar nicht glauben! Es ist ein so wahnsinnig tolles Gefühl, ich kann das gar nicht beschreiben … Jetzt erstmal den Moment genießen. Ich bin noch richtig im Schock. Ich hoffe, dass in Deutschland so richtig die Party abgeht.“

Mit ihrem Song „Satellite“ von Julie Frost und John Gordon konnte sie die meisten Punkte aller 25 Finalisten auf sich vereinen; insgesamt haben 39 europäische Länder über den Siegertitel abgestimmt. Durch den Erfolg wird der Eurovision Song Contest 2011 in Deutschland stattfinden.

Im Siegestaumel zunächst ein wenig fassungslos darüber, dass sie direkt nach ihrem Preisverleihung noch einmal singen sollte, brachte Lena mit ihrer zweiten Performance in ihrer charmant-unbekümmerten Art die Halle zum Toben.

„Ich weiß gar nicht, wo ich hin soll. Ich quatsche einfach noch ein bisschen weiter“Lena Meyer-Landrut_Siegerin Eurovision Song Contest 2010 – mit diesem Satz verabschiedete eine glückliche Lena Meyer-Landrut die deutschen Fernsehzuschauer beim 55. Eurovision Song Contest in die Nacht.

Lena wird am Sonntag, 30. Mai, nachmittags in ihrer Heimatstadt Hannover landen und im Rathaus empfangen werden. Das Erste und ProSieben werden ab 17.03 Uhr live berichten. Um 21.45 Uhr zeigt das Erste das Feature „Lena – unser Star in Oslo.“

Bereits gegen 15.30 Uhr ist ProSieben live dabei, wenn Lena und Stefan Raab in einer Sondermaschine der Lufthansa in Hannover landen. Um 19.10 Uhr zeigt ProSieben das bereits angekündigte „TV total Oslo Spezial“ mit den Highlights von Lenas Woche in Oslo. Am Montag kommt „TV total“ zur Prime Time: Um 20.15 Uhr zu Gast bei Stefan Raab im Studio: Lena.

Hier noch einmal Lenas Aufritt in Oslo:

Fotos: (c) Indrek Galetin (EBU)