7 Fragen an… Valery Gore

Die Kanadierin Valery Gore verschenkt ihre aktuelle EP „Saturated Spring“. Für lau kann man sie sich hier herunterladen. Und weil wir uns immer freuen, wenn wir derart schöne Popmusik geschenkt bekommen, mussten wir Valery unbedingt unsere sieben Fragen stellen. Die Antworten und ein ungewöhnliches Selbstportrait kamen prompt. Wir sagen dankeschön, Valery!

1. Wie würdest Du Deinen Sound beschreiben?

Als vielschichtigen Alternativ Piano Pop.

2. Wie würde Deine Musik schmecken, wenn sie etwas zu Essen wäre?

Club Mate! Als ich es das erste Mal probiert habe, war ich mir nicht sicher, was das für ein Geschmack ist, aber als ich sie fast ausgetrunken hatte, fühlte ich ein Gehirn-Buzz und genoss die gesunde Dosis von Koffein ohne den ganzen Zucker sehr.

3. Zu welchem Film oder Buch wäre Deine Musik der perfekte Soundtrack?

„Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ von Milan Kundera. Ich lese es grade auf der Tour.

4. Was ist für Dich das wichtigste Album Deiner persönlichen Musikgeschichte?

Das ist eine sehr schwere Frage! Aber ich werde Michael Jacksons „Bad“ nehmen – es war meine erste Kassette und ich war verliebt in das Album. „Under The Pink“ von Tori Amos hat meinen musikalischen Stil wirklich beeinflusst.

5. Was ist das Beste, was Dir bis dato als Künstler passiert ist?

Ein Typ, der mich in einem Café in Toronto bedient hat, erkannte mich und sagte mir, dass er meine Musik wirklich mag. Das ist eine große Sache für mich, so wie Leute, die zu meinem Konzert kommen, die meine Musik zuvor gehört haben. Es braucht nicht viel dafür!

6. Kannst Du Dich erinnern, was Du genau vor einem Jahr um diese Zeit gemacht hast?

Ja, genau in dieser Zeit habe ich in der „20 something“ Show in Deutschland und England gespielt.

7. Wo wärst Du am liebsten genau in einem Jahr um diese Zeit?

Ich denke, ich sollte nicht Deutschland sagen, das wäre zu vorhersehbar, wenn man es bedenkt!! Optimal wäre es, wenn ich Vollzeit Musik machen könnte, andere unglaubliche Länder sehen und immer noch schreiben könnte. Ganz oben auf meiner Liste, wo ich nächstes Jahr wieder hin möchte, steht Japan.



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